Lernen die Trotzi-Buben aus der SVP was?
Man könnte die Verunglimpfung der neuen Bundesrätin durch die SVP, die Zürcher SVP, als Lehrstück, als Illustration des bipolaren Prinzips dieses Universums bezeichnen.
In der Bipolarität erzeugt jede Betonung eines Poles automatisch dieselbe Energie im Gegenpol. Das ist so.
Wären sie etwas bewusster, hätten sie sich dem Beschluss des verrfassungstechnisch konformen Wahlgremiums aus Einsicht untergeordnet, und nicht mir der Faust im Sack unterworfen.
Diese emotionale Energie stärkt nun den Gegenpol. Derart, dass Alt-Regierungsräte mit Zeitungsaktionen etc. der Frau Schlumpf den Rücken stärken. Derart, dass der Zürcher SVPler Mauro Tuena sein Amt nicht bekommt.
Die emotionale Energetisierung eines Pols könnte daher kontraproduktiv für die SVP rauskommen, nicht unbedingt beim Volk, aber bei den gewählten Regierungsmitgliedern, die auf Abstand gehen könnten, so dass eine Konsenspolitik schwieriger zu führen ist.
Vielleicht wollte die SVP genau das. Doch was erreicht sie damit wirklich, für die Schweiz? Einzig in deren Interesse die SVP doch handle?
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