Die Nationen rüsten auf ...für künftige Kriege um die Ressourcen?
Einer Studie zufolge rüsteten fast alle Staaten dieser Welt im letzten Jahr wieder gewaltig auf, sprich, ihre Militärbudgets steigerten sich um zweistellige Prozentzahlen.
Anachronistisch, wenn man bedenkt, dass die Erde nicht grösser wird, Nahrungsmittel sich nicht vermehren, die Luft zum Atmen, das Meer für die Fische nicht reiner werden, die Umweltsünden grösser werden.
Was wollen die denn erreichen mit ihren Flugis und Pänzerlis? Natürlich, die Ressourcen eines Nachbarn usurpieren, sollte es soweit kommen können. Denn wenn Öl, sauberes Wasser, Bodenschätze knapp werden, der Nachbar aber noch welche hat, wieso nicht mal eben unter dem Gartenzaun durch fressen?
Dass man dieses Geld besser investieren könnte, gerade in Ausbildung, Forschung, Umweltschutz, neue Konzeptionen für das staatliche Selbstverständnis, ist wohl klar.
Aber in fast allen Köpfen vernebeln halt alte Geschichtsvorstellungen und was man doch sei die Sicht auf die Zukunft. Und wenn man aus Erfahrungen der Vergangenheit argumentiert, dupliziert man diese ja nur in der Zukunft. Das lässt sich ja auch jederzeit leicht beweisen. Und es ist bei jedem Menschen so. Aber solange der Mensch nicht beginnt, sich das klarzumachen und sich von Altem zu trennen, so wird es halt so bleiben.
Auf jeden Fall ist es betrüblich zu sehen, dass immer mehr Geld ins Militär fliessen, statt in Förderliches. Dass andere dabei weniger oder fast gar nichts mehr zu fressen haben, ist den Betonköpfen total egal, denn ihre geistige Reichweite scheint nur bis zu den Bodenschätzen des Nachbarn zu gehen - und um da ran zu kommen, braucht es natürlich die optimale Killing Machine.
So ist diese Welt, auf der wir doch alle leben.
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