Schwarze Löcher in CERN - Untergang oder Aufstieg der Welt?

Im Oktober sollen die Forscher am LHC in CERN zum ersten Mal kleine, wirklich mikroskopisch kleine Schwarze Löcher erzeugen wollen und nun eben auch können.

Bekanntlich ist ein Schwarzes Loch nach Meinung der gängigen astronomischen Lehre ein wahrer Staubsauger, der Materie wie der Ablauf das Wasser in der Badewanne verschlingt.

Sobald Materie in seinen Einfluss gerät, beginnt sie zu kreisen, kommt dem Ereignishorizont immer näher und verschwindet hinter ihm. Von aller Materie, die dahinter gelangt ist, erfahren die vor dem Horizont nichts mehr, denn nicht mal mehr Licht abgesandt von einem Planetoiden würde der Schwerkraft des Schwarzen Loches entkommen. Deshalb ist es den Kosmologen nicht möglich, wirklich zu sagen, was hinter dem Ereignishorizont wirklich geschieht.

So, bis anhin ist die Gefährlichkeit eines Schwarzen Loches eine theoretische Sache, da wir weit weg von solchen sind. Selbst wenn ein Grosses im Zentrum unserer Galaxis vermutet wird, bedeutet es keine Gefahr, denn die Gravitationswirkung, die ja die Saugkraft bestimmt, ist ja gleich wie die eines Sterns. Unser Sonnensystem wird gravitationsmässig von der Sonne bestimmt, die nur 8 Lichtminuten von uns weg ist. Das galaktische Zentrum mit ca. 30'000 Lichtjahren also zu weit weg, obwohl es als Gravitationszentrum immerhin auch unser Sonnensystem um sich kreisen lässt.

Das "Dumme" ist nun, dass man nicht weiss, was passiert, wenn ein Schwarzes Loch in der Nähe von Materie erzeugt wird, nur in Position gehalten von starken Magnetfeldern. Wüsste man's, müsste man die Experimente ja nicht mehr machen.

Es gibt nun Leute, die machen auf Panik, dass diese Schwarzen Löcher beginnen könnten, die Materie um sie herum aufzusaugen. Klar, im Hochvakuum des LHC drin gibt es wohl keine Materie, die dem Loch grad ins Maul flöge, zudem sollten quantenmechanische Effekte diese Minilöcher innert kürzester Zeit zerfallen lassen (nach einer Theorie von Stephen Hawking). Ein Schwarzes Loch muss ja seine Gravitationskraft aufgrund von etwas entwickeln. Die Masse dieser künstlichen Löcher ist ja so gigantisch winzig, dass sie nicht die Kraft entwickeln, irgendwelche Aussenwirkungen zu haben. Das sagen die Leute vom CERN und eine extra zur Risikoberechnung zusammengestellte, anonyme Expertenrunde.

Andere tragen Bedenken vor, dass die Schwarzen Minilöcher ausser Kontrolle geraten könnten. In jeder Zeitschrift sind bisher Artikel dazu erschienen, die diesen Bedenken Raum gaben. Die Befürchtungen sind, dass die Minilöcher ausser Kontrolle geraten und anfangen, Materie um sie herum zu verschlingen. Nach Berechnungen einiger würde ein solches Loch in 50 Monaten die ganze Erde verschlingen. Es würde natürlich langsam beginnen, mit jeder verschlungenen Masse würde das Loch gefrässiger und um so mehr einsaugen. Interessanterweise würde das grad mit dem magischen Jahresdatum 2012 zusammentreffen, in welches ja die Esoteriker sowieso viel Erwartungen stecken. Andere sagen, dass die Vorhersage von 50 Monate genauso genau sei wie eine von 50 Millionen Jahre. Dies deshalb, weil die Zeit am Rande des Ereginishorizontes fast still stünde.

Der Bedenken sind viele. Ängste wie auch Hoffnungen werden geschürt, denn stabile Schwarze Löcher wären auch als grenzenlose Energiequellen nutzbar. Die Auswirkungen beider Szenarien sind natürlich global, wobei die unkontrollierte Art des Staubsaugers sofort und umgehend alle Menschen, die ganze Welt betreffen würden, denn es würde alle Materie vernichtet, alle Körper, alle Tiere, alle Pflanzen, die Welt eben. Die Folge wäre wohl eine gigantische Emotionswolke voller Angst, Panik, Todesangst - und das 4 Jahre lang, je nachdem, wie weit man von Genf entfernt ist.

Die Befürworter der Experimente versichern, dass nichts passieren kann, dass es diese Art von Beschuss in den oberen Atmosphäreschichten andauernd gäbe, dass dort genauso Minilöcher entstünden, die sofort wieder zerfallen.

Nun, die Wissenschaftler können natürlich keine Sicherheit bieten, denn Wissenschaft ist per definitionem eine empirische Sache.

In den esoterischen Kreisen zirkulieren natürlich auch Meinungen darüber.

Eine davon setze ich hier rein, damit man sich auch mal aus einer anderen Ebene Gedanken dazu machen kann. Eine, die ihre Glaubwürdigkeit aus dem Herzen holt, denn der Verstand, der kann's nicht. Die Physiker sind diesbezüglich uns Normalen eh haushoch überlegen. Was bleibt uns also? Verstandesmässig können wir nicht Stellung beziehen, aber wir können uns einfühlen, wie fühlt es sich an, das Menschen so an der Materie rumdoktern? Und aus meiner Sicht: Wozu?

Wie auch immer, viel Spass beim Lesen ... und wer mehr wissen möchte, findet noch ein paar Links dazu am Schluss.


Metatron über Experimente mit Teilchenbeschleuniger

Antworten Metatrons auf die Experimente des Teilchenbeschleunigers bei der Institution CERN in Genf, die im Oktober 2008 beginnen sollen.

Frage: Ist die Gefahr so groß, wie es scheint?

Metatron: Die Tendenz ist sehr besorgniserregend. Euren Wissenschaftlern fehlt das notwendige Hintergrundwissen. Sie sind wie kleine Kinder, die ein neues Spielzeug ausprobieren und sind sich nicht der Gefahr und den Auswirkungen dieses Experimentes bewusst.

Sie sind nicht böse, nur fasziniert von der Idee neue Dinge zu erforschen. Sie bekommen mehrere Hinweise über mögliche Gefahren, fühlen und verhalten sich jedoch wie kleine Kinder, denen das geliebte Spielzeug weggenommen wird.

Frage: Welche Gefahren können auf uns zu kommen?

Metatron: Die Materie, der Raum und die Zeit können aus dem Gleichgewicht geraten, d.h., die Materie verändert ihre Struktur, wird entweder noch dichter, sprich sie zieht sich zusammen, die Struktur der Erde wird zusammen gepresst und unbeweglich, der Sauerstoff wird heraus gepresst, Wasser verdunstet durch die enorme Energie. Alles Lebendige stirbt.

Oder aber die Materie löst sich auf, wird wieder zu Energie und euer bisheriges Leben und aller Lebewesen löst sich in Energie auf.

Verändert sich das Raum/Zeit-Gefüge, können sich mehrere Zeitepochen räumlich wie zeitlich gleichzeitig abspielen. Das passiert auch jetzt, nur wird es dann für euch sichtbar.

Ihr werdet eure Realität und auch eure Identität verlieren. Ihr seid dann dem Geschehen ausgeliefert und habt keinen Einfluss darauf.

Habt ihr in einem Moment eine Familie mit 2 Kindern, könnt ihr euch im nächsten Moment in der gleichen Zeit als Single wiederfinden - dies ist nur ein Beispiel.

Euer Verstand wird diese ständige Veränderung nicht begreifen können und ihr werdet irrsinnig.

Das, was in einem Moment noch Gültigkeit hatte, wird im nächsten Moment nicht mehr existieren.

Frage: Was passiert, wenn in kleinem Rahmen experimentiert wird?

Metatron: Eure Wissenschaftler sprechen von einem Experiment, dass, so denken sie, abgeschirmt ist von der Außenwelt. Tatsächlich wird jedoch jedes mal eine Energie frei gesetzt - und ihr wisst, Energie durchdringt alles, auch die dickste Mauer.

Diese Form der Energie verändert das Energiefeld der Erde.

Das Energiefeld der Erde ist elektro-magnetischer Natur und befindet sich gerade auf dem Weg in den Aufstieg in die nächste Dimension, d.h., die Energie der Erde wird in ihrer Frequenz gleichmäßig erhöht durch diverse Gitternetze.

Trifft eine andere Energiefrequenz auf dieses Gitter, kann es Löcher verursachen.

Stellt euch eine Apfelsine vor, die mit Pfeilen beschossen wird. Ihre äußere Form wird verletzt und bildet keinen komplexen Halt mehr, die Elastizität und Festigkeit geht verloren, kurz die Apfelsine verliert ihre ursprüngliche Form. Saft tritt heraus, das Innere geht nach außen, weil es keinen Schutzmantel mehr hat - man könnte auch sagen, sie blutet aus. Wird diese Apfelsine immer weiter beschossen, löst sich die Schale und das Innere zerfällt.

Frage: Nette Aussichten. Was können wir tun?

Metatron: Wie ihr schon erkannt habt ist Öffentlichkeitsarbeit eine Notwendigkeit. Ihr werdet alle fremd bestimmt, andere treffen für euch Entscheidungen und ihr übernehmt keine Verantwortung.

Die wenigsten Menschen wissen was passiert, der Rest der Menschen hat durch persönliche Krisen und Existenzkämpfen auch nicht den Kopf dafür frei und auch nicht die Kraft aus sich heraus Veränderungen zu schaffen .Noch ein weiteres Dilemma und sie versinken in absolute Bewegungslosigkeit oder Aggression, die sich jedoch nicht gegen die Verursacher, sondern gegen ihre Mitmenschen richtet.

Dieses, euer Wirtschaftssystem und der Zusammenbruch sind von langer Hand geplant. Die Menschen werden so in den Schlaf gesetzt und so manipuliert, dass sie diese Tatsachen zur Kenntnis nehmen und dulden. Die Menschen zu informieren und wach zu rütteln ist sehr wichtig. Doch es wird zeitlich immer knapper auf eurem Planeten - die Atomkraft, Haarp, Ausbeutung der Erde, Gewalt, Kriege, Armut und vor allen Dingen negatives Denken.

Frage: Was können wir tun?

Metatron: Ihr könnt ein großes Energiefeld der Liebe (Hohe Frequenz) erschaffen. Verbindet euch, so könnt ihr die Löcher in eurer Gitterstruktur schließen.

Liebe entspricht der höchsten Frequenz und lässt niedere Energien verschwinden. Errichtet weltweit Zentren mit hoher Energie ein.

Damit meine ich: Erschafft Lichtsäulen, die die Liebe von Gottvater/Gottmutter speisen und speist auch ihr diese Lichtsäulen mit Liebe. Trefft euch wöchentlich in Gruppen und sendet Gebet und Liebe zu diesen Lichtsäulen. Es ist nicht wichtig, dass alle wissen, wo sie stehen - die Energie folgt der Aufmerksamkeit.

Frage: Was ist mit den Menschen, die noch in einer niederen Frequenz schwingen?

Metatron: Sie werden durch ihre Schutzengel geschützt und langsam in die höhere Energie geführt.

Diszipliniert euch und eure Gedanken, meidet jegliche Negativität, sei es durch Menschen, Medien, Literatur, etc.

Fokussiert euch ausschließlich auf Liebe - suchet sie und die Schönheit von allem. Gebt allem anderen keinen Raum mehr.

Dies heißt jedoch nicht, dass ihr euch zurück zieht und im stillen Kämmerlein sitzt. Dies heißt vielmehr: Geht mit eurer Liebe in die Welt heraus. Geht weiter euren Tätigkeiten nach und gebt den Menschen Liebe, Hoffnung, Zuversicht und den Mut zu handeln. Helft allen anderen ihre Negativität zu besiegen. Fangt heute noch an.

Wenn ein Miniloch uns wirklich schadet, dann hätte die Menschheit für die ihr verbleibenden Tage noch eine schöne Aufgabe: Sich endlich zu versöhnen und sich auf die Auflösung der Materie vorzubereiten.

Denn was ich aus eigener Erfahrung und Wissen bestätigen kann: Es ist wirklich sehr förderlich, negative Gedanken endlich sein zu lassen. Denn es wird wohl jeder zustimmen: Es beginnt alles im Kleinen, also aus Gedanken. Sollte uns ein negativer Gedanke durchfliessen, so können wir ihn bestätigen und sogleich den Gegenpol aktivieren, eine förderliche Vorstellung, oder einfach Lachen. So heben sich die Wirkungen vom negativen und vom positiven Gedanken auf und es ist nichts passiert ...

Einige Links zu Thema:

Telepolis, Magnus.de, Desy.de, PM (mit Video)

Kommentare (Kommentar-Moderation ist aktiv. Ihr Kommentar erscheint erst nach Prüfung.)
Andreas Mondenschein's Gravatar Ich verweise auf andere Artikel, die im Internet zu finden sind und die sich mit der scheinbaren Problematik der schwarzen Löcher auseinandersetzen (zum Beispiel das ausführliche Interwiew mit Dr. Matthias Schott (http://www.drillingsraum.de/cern_schwarzes_loch/ce...)). Martin, wie kommst du darauf, dass ein
Engel so etwas paranoides und abwegiges behaupten könnte, wie er es hier scheinbar tut? Ich glaube vielmehr, der Text des Metatron wurde von einem Menschen verfasst, der einen verzerrten Blick auf die Realität besitzt. Auch wenn ich mich absolut nicht auskenne mit der komplexen Welt der Physik ist die fundierte Darstellung der Wissenschaft gegenüber den beliebigen Behauptungen eines Autors, der sich selbst als Metatron ausgibt auf ein Hundertfaches vertrauenswürdiger. Ich habe diesen Text bei der Recherche über die Risiken beim CERN gefunden und ich verstehe nicht, wie jemand so unbegründet Angst und Schrecken verbreitet, obwohl er von der Materie, um die es hier geht, scheinbar nur sehr wenig oder gar keine Ahnung hat.
Vielleicht wäre hier ein Umdenken angebracht.
Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Mondenschein
# Erfasst von Andreas Mondenschein | 11.09.08 02:16
Martin's Gravatar Hi Andreas ...

Danke für Deinen Kommentar. Ich sagte ja, dass dies ein Text aus den esoterischen Zirkeln ist. Ich habe ihn, so wie ich ihn erhalten habe, unverändert übernommen.

Die Kritik an den CERN-Experimenten kommt auch von gleich ausgebildeten Physikern. Die Physik ist eine empirische Wissenschaft und hat daher grundsätzlich ÜBERHAUPT nichts mit Wahrheit zu tun. Dies ist zuerst mal die Ausgangslage, die anerkannt werden muss. Wenn das nicht anerkannt wird, braucht man gar nicht erst weiterzulesen.

Man darf daran erinnern, dass das Manhattan-Projekt (die Atombombe) genau so was war wie jetzt: Man konnte einiges voraussehen, aber die Wirkung hat dann die meisten Wissenschaftler, inklusive Albert Einstein, sehr geschockt.

Das bedeutet also, dass Theorien Menschen zu etwas verleiten, was sie nicht wirklich kennen - klar, das ist halt der Kern der Wissenschaft, der Neugier, des Experiments, wohl des Mensch-Seins.

In diesem Text kommt meines Erachtens nur klar heraus, dass es eine Warnung ist: Es ist die Geschichte vom Zauberlehrling, oder halt die der Atombombe.

Du könntest Dir ja auch mal den anderen Blickwinkel antun: Misstraue mal der Wissenschaft, tu so, als ob Du und Vorgängergenerationen nicht indoktriniert wären von der industriellen, technischen Schule, ja bis zurück zur Renaissance.

Dann gehe mal hin und frage die Wissenschaft, wieso sie bis heute vieles nicht erklären kann. Wissenschaft ist nur ein Glaubensgebäude, das erst noch nur einen kleinen Bereich der Umwelt auch nur annähernd beleuchtet und Gebeite ausblendet, die früher mal zu den Wissenschaften gehörte ... und ein Gedankenmodell kann falsch sein, wie auch einmal die Wissenschaft behauptete, die Sonne kreise um die Erde ...

Es ist nicht der Schreiber des Artikels, der Angst und Schrecken verbreitet, es sind Urängste, die in den Menschen aufsteigen, weil sie sich nie beschäftigen damit, was sie sind (oder nicht). Wenn Menschen sich mit der Materie identifizieren, ist es klar, dass diese Ängste sofort aktiv werden, wenn es um den Aufbau oder die Zerstörung der Materie geht. Denn dann geht es auch um die mögliche Zerstörung des Menschen.

Nimm ein Beispiel: Wenn Du schwimmen kannst, hast Du da noch Angst, wenn bei einer Überflutung das Wasser steigt? Wohl nicht. Aber wenn einer nicht schwimmen kann, der wird wohl eine Todesangst haben. So ist es auch hier.

Forscher gehen oft ans Limit, Selbstversuche etc. Könnten die im CERN wirklich ein Schwarzes Loch erzeugen, zufälligerweise, dann wird das entweder Auswirkungen haben - oder auch nicht. Es wird sich zeigen.

Wissen tue ich das auch nicht. Wird das Loch aufgrund von Zeitdilatationseffekten für unseren Zeitablauf ewig halten, so wird es sich vergrössern, da bisher alle Informationen davon ausgehen, dass ein Schwarzes Loch gefrässig ist nur nur wachsen kann. Dies sagt die bisherige Wissenschaft. Aber sie ist sich ja nicht sicher, es muss also nicht so sein, selbst wenn ein Loch entstünde.

Das ist es ja gerade. Wenn ich ein Experiment mache, ob eine Münze nach dem Wurf auf der Kante stehen bleiben kann - was theoretisch ja sein kann - so betrifft das nur mein direktes Umfeld. Wenn die im CERN sowas machen, betrifft das möglicherweise mehr als nur grad Genf etc.

Metatron sagt es ja: Es werden Urängste geschürt. Und Dein Kommentar beweist es. Danke dafür.
# Erfasst von Martin | 14.09.08 04:23
Andreas Mondenschein's Gravatar Hallo Martin,
danke für deine Antwort. Damit kann ich bedeutend mehr anfangen als
mit dem Text von Metatron. Ich stimme dir vollkommen zu, was die Wissenschaft betrifft, du hast einen Kommentar verfasst, mit dem ich einverstanden bin. Die Überbewertung der Wissenschaft, bzw. die nicht reflektierte Bejahung in heutiger Zeit war mir bereits bewusst. Gut ist hier das Beispiel mit den Atombombenexperimenten in den 40er Jahren. Dazu habe ich gelesen, dass dem damaligen Präsidenten der USA von einem Wissenschaftler (leider weiss ich den Namen nicht mehr, Einstein war es nicht) bestätigt wurde, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Kettenreaktion unendlich lange verläuft und somit die ganze Erde zerstört wird, sehr gering ist. Damit hat dieser Wissenschaftler aber bewusst diese Gefahr nicht ausgeschlossen, er hat sie in Kauf genommen. Wie kann ein Mensch es sich anmaßen, eine so hohe Verantwortung zu übernehmen? Das gleiche könnte man auch von den CERN- Experimenten sagen. Ich habe viel über die Gefahren und Spekulationen gelesen und bin aber immer noch der Meinung, dass die Wahrscheinlichkeit, dass etwas schiefgehen könnte, gegen null geht. Viele unterschiedliche Wissenschaftler haben unabhängig voneinander überzeugende Argumente geliefert. Ich verweise nochmals auf das ausführliche Interwiew. Man kann es natürlich nie vollkommen ausschließen, dass etwas passiert, aber dass ein schwarzes Loch entstehen könnte, das die Erde verschlingt, scheint mir an den Haaren herbeigezogen. Vielmehr ist es die "Urangst", von der du bereits geschrieben hast, die solche Befürchtungen wachsen lassen.
Ich sehe diese Experimente mit gemischten Gefühlen. Eine vollkommene Sicherheit gibt es nie. Aber ich finde es nicht gut, diese Angst mit waghalsigen Aussagen eines Metatrons in die falsche Richtung lenken zu wollen.
Und noch etwas zu meiner "Urangst": ich habe nicht das Gefühl, dass mein Kommentar eine Urangst ausdrückt. Als gläubiger Mensch halte ich es verfehlt, vor irgendetwas Angst zu haben. Ich habe nur einen Text kommentiert, mit dessen Inhalt ich nicht einverstanden bin, da er relativ einseitig argumentiert und viele Spekulationen enthält, die ich nicht als wahr gelten lassen kann, genau so wie ich auch die Wissenschaft nicht als wahr gelten lassen kann.
Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Mondenschein
# Erfasst von Andreas Mondenschein | 20.09.08 00:30
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