Eine unerwartet lange Blogging-Pause
Wie Ihr Besucher seht, habe ich mehr als drei Monate lang keinen einzigen Blog-Eintrag geschrieben. Das ist nicht auf meine Job-Suche zurückzuführen, auch nicht auf vergangene Lust am Schreiben, sondern auf die Technik.
Die Blog-Software, die ich seit Anfang benutze, ist zwar kostenlos, im Source verfügbar, toll, mächtig, sogar Datenbank-unabhängig ... aber eben ... der Teufel liegt im Detail: Nach dem Upgrade auf eine neuere Version ging fast gar nichts mehr: All diejenigen, die Kommentare schrieben, haben's ja gemerkt: Nach dem Absenden gibt es eine Fehlermeldung, obwohl der Kommentar korrekt gespeichert wurde. Die Ursache des Fehlers ist schlichtweg bisher unentdeckbar. Eigentlich unglaublich, ist aber so.
Das Problem ist dermassen unklar, dass ich viele Anläufe nahm, es kurieren zu wollen. Es klappt nur einfach nicht bisher ... auch der Autor der Software ist ratlos. So hat mich jeder neue Ansatz so frustriert, dass ich den Bettel jeweils hinwarf.
Dabei hätte ich einige Texte, die ich doch loswerden möchte ... zu Kopenhagen, und wieso wir uns eigentlich gar nicht aufregen müssten über den Flopp, mein erstes iPhone und was mich daran ärgert, mein neuer AV-Multimedia-HiFi-Receiver, wie der mich positiv überraschte, mein neues NAS, das mein altes Lahmes ablöste und weshalb es so langsam erschien ... etc. etc.
Ich werde nun wieder schreiben, egal, ob das Programm mich ärgert oder nicht ... denn mittlerweile habe ich wieder mehr Energie, diese Unannehmlichkeiten halt zu meistern als mich von ihnen abschrecken zu lassen.
So, natürlich wünsche ich Euch allen gelassene und heitere Festtage. Sollte doch Emotion hochkommen, so kann man die einfach mal durchlaufen lassen, ohne sich reinzuhängen. Wer sie dann halt doch an jemanden loswerden will, der darf mich ja ruhig anrufen ...
In diesem Sinne ... und erst recht nach Kopenhagen, einer meiner Lieblingssprüche:
Think globally, act locally
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