Bitcoin Masterclass Zertifikat

Letzthin hatte ich genug Fiat-Geld übrig, das ich in etwas Bildung investieren wollte. Eine technische Bildung, die wirklich intensiver sein würde als einfach nur Internet- und KI-Befragung. Wobei ich das nicht runtermachend verstanden wissen will: Internet hält alle Niveaus von Informationen für alle Niveaus an Surfern bereit ... Bildung ist eine Hol-Schuld ...

Nach knapp 2 Epochen als Aktiver im Bitcoin Space, erkor ich mir den Kurs Bitcoin Masterclass von 21Lectures. Value4Value halt. Es sollte als Nebeneffekt ein Papier herauskommen, das ich anderen zeigen kann, sollten die an meiner Bitcoin Kompetenz zweifeln ... ;-)




Durchgeführt in den Hallen der ZHAW in Downtown Zürich war die Location und die Schulungsumgebung schon mal state-of-the-art ...

Dozenten für die Bitcoin Tage waren Dominik Spicher, für den Lightning Tag Christian Decker und Oliver Gugger, also klingende Namen im Bitcoin Space.

Dass es ohne Mathe nicht geht, war klar, so mussten wir alle grad anfangs da durch, Merkworte: Was ist ein Galois-Körper und überhaupt Resterechnen mit elliptischen Kurven und so ... klar, Bitcoin ist Kryptografie für die Schlüssel, um Transaktionen zu signieren. Zum Glück nur zum Signieren, denn nur die allerersten Signaturen exponierten einen Public Key in der Blockchain. Diese (noch nicht ausgegebenen) Transaktionen wären künftigen Quanten-Computern wohl hilflos ausgeliefert. Sobald dann die Hasherei hinzukam, war und ist es wohl vorbei mit Angreifbarkeit durch Quanten-Computer. Zudem, allgemein erwartet man keinen Quanten-Sprung bei der Entwicklung der Quanten-Computer ... und wenn das zutrifft, kann sich die digitale Welt an den Quanten-Computer anpassen ...

Wie auch immer, der Kurs zeigte vor allem an den Bitcoin-Tagen auf, wie einfach oder doch noch aufwendig es ist für Entwickler, Transaktionen auf die Blockchain zu bringen oder diese abzufragen. Dank diversen Tools und Libraries, die die harte Arbeit ja machen, ist es eigentlich recht einfach, wenn man die Konzeptionen von Bitcoin auf technischer Ebene versteht. Fast alles war mir schon bekannt, daher fiel mir das in den Schoss.

Wie überall, so konnte ich auch hier Dinge lernen, die einige Löcher in meinem Bitcoin-Puzzle füllten. Denn wir mussten einige Aufgaben auf dem Testnetz durchführen - so, dass wir sie demnächst selbst programmieren könnten, falls das zu unseren Zielen gehörte ...

Eine ebenfalls tolle Übungsumgebung brachte dann Oliver Gugger mit, dank der wir auf Knopfdruck fast beliebig viele Lightning-Nodes aufsetzen und damit das Off-Chain Coin-Scheffeln üben konnten.

Wer sich wirklich auf technischer Ebene mit Bitcoin vertraut machen will, der sollte diesen Kurs besuchen. Denn, obwohl die reine Information im Internet verfügbar ist, macht den Kurs die Abwesenheit vom persönlichen Alltag, der Fokus also, und das beschleunigende Feld der Mitteilnehmer aus.


Fazit:

Sehr empfehlenswert für Techies mit Wunsch nach Überblick und Detailtiefe im Bitcoin Space

ENTWARNUNG: Ungeheuerlich - Bevormundung pensionierter Bitcoin-Anleger bei Pocket, Relai etc

NACHTRAG:

Anlässlich des Satoships in Rapperswil traf ich Matt von Pocket. Er hat mir den Fall erklärt. Dieses Mail sei ein Kommunikationsfehler. Die erwähnte, aber nicht beim Namen genannte Bank sei eine englische Bank. Und diese Regel sei auf jeden Fall nicht auf Schweizer gemünzt. Diese Mail sei aus unbekannten Gründen an Schweizer Kunden weitergeleitet worden. Es habe hierzulande aber kein Bewandtnis.

Ich bin beruhigt und leite diese Entwarnung sehr gerne weiter.


Vorgestern erhielt ich eine Kopie einer Meldung von PocketBitcoin an einen ihrer Kunden. Das folgende Bild zeigt den Text.




Hier wird klargestellt, dass einem älteren Herrn jenseits der 65 oder so von PocketBitcoin ganz klar verweigert wird, die KYC Prüfung zu absolvieren.

Aufgrund der Formulierung sind es wohl die Banken, die wiederum wohl aufgrund der FINMA Teile der Bevölkerung schlichtweg diskriminieren.

Ich war sofort extrem sauer und laut im stillen Kämmerlein ... wer hier in der Schweiz masst sich an, Leute nur Aufgrund des Alters pauschal zu diskriminieren? Gibt es dazu auch nur die kleinste Rechtsgrundlage? Sicher nicht in der Verfassung ... und wie sähe es aus, wenn der ältere Mensch eine Million+ investieren wollen würde? Da bin ich fast absolut sicher, dass die das immer und überall in der Schweiz können ...

Was fällt dem Staat eigentlich ein? Was geht das den überhaupt an? Und wenn ich andernorts jeweils sage, wir sind der Staat, welche Typen meinen dank ihrer Beamtenrolle, ins Leben all der anderen (und irgendwann natürlich auch in ihr eigenes) reinzupfuschen?

Oder ist das Selbstschutz seitens Banken, Brokern? Klar, wenn jemand Ende 2014 100 BTC gekauft hätte über einen Broker, und sie jetzt auscashen möchte, ist das immerhin eine Last von derzeit CHF 7.5M ans Eigenkapital ... und vor 10 Jahren war der Ertrag halt erst CHF 30K ... ich bin auch dann sauer, aber es hätte eine ökonomische Erklärung ...

Mit derselben "Begründung" kann ich ja auch sagen, dass junge Menschen unter 25 ebenfalls keine Anlagen tätigen dürfen, denn die haben ja noch viel zu wenig Lebenserfahrung ...

Es ist klar, dass über das gesamte Altersspektrum in allen Gesellschaftsebenen Beschiss und Betrug passiert. Banken können de facto wohl einem alten Menschen nicht wirklich den Abzug des Ersparten verbieten, selbst wenn es wohl klar ist, dass er Opfer eines Schockanrufs, Enkel- oder Polizeibetrugs wird. Es gibt wohl sicher keinerlei Rechtsgrundlage für sowas. Das ist unerträglich.

Es spielt keine Rolle, dass man das leicht umgehen kann ... Bitcoin macht's ja möglich. Dennoch, wenn's noch was gebraucht hätte, dass ich diese staatliche Einmischung selbst in der Schweiz unerträglich finde.

Swiss Bitcoin Conference 2025 und Satoship 2025

Gerne teile ich auch hier die Ankündigung zur Swiss Bitcoin Conference 2025 im April in Kreuzlingen und das Satoship im März in Rapperswil SG, am schönen Zürichsee.

Zum ersten Mal mit einem Spezialangebot für die KMUS ...

Und wem das zuviel Hype oder Fokus ist, der mag's vielleicht eher auf dem See?

Et violà, Satoship

Hingehen! Ob man nun Profi oder blutiger Anfänger ist ... alle kommen schnell und leicht ins Gespräch mit den Anwesenden. Es ist immer so - wie an Meetups in Kneipen oder Restaurant, so auch in diesen grösseren Veranstaltungen. Und das Satoship ist sogar kostenlos ... man kann also die bucklige Verwandtschaft nötigen mitzukommen - kost' ja nix.

An beiden Veranstaltungen sind absolute Beginner willkommen, beim Satoship allerdings eher am Samstag/Sonntag.

Satoship ist tatsächlich ein Schiff, das an der Mole in Rapperswil liegt während der drei Tage des Meetups ... es legt nur einmal ab, am Freitagabend für eine kleine Abendrundfahrt auf dem oberen Zürichsee. Wofür man dann auch ein Ticket braucht.

Bitcoin bei ARTE, hitzig :-)

Heute hat ARTE sich die Zeit genommen, eine Diskussion zu Bitcoin zu machen.

Hier das Video dazu.

Wie zu erwarten, war es sehr geladen, wurde sehr polarisierend und war einfach hart auszuhalten. Auch für mich. Denn es geht einfach nicht, 4 Leute, 2 Parteien, aufeinander loszulassen zum Thema Bitcoin, wenn man bedenkt, wie weitreichend Bitcoins Auswirkungen sind. So zeigte es sich auch.

Das ist ja nicht verwunderlich, denn Geld ist ja auch so ... die Auswirkung von Geld ist ÜBERALL und JEDERZEIT ... wir leben seit 300+ Jahren in diesem System und Geld ist für die allermeisten der Grund, sich die Lebenszeit strukturell abnehmen zu lassen, weil sie Geld brauchen ... für Dach, Essen, Mobilität und etwas Fun. Das ist normal, aber nicht natürlich. Natur ist die Pflanzen- und Tierwelt. Die können's auf diesem Planet auch ohne "Geld".

Für mich war Madame Bitcoin sehr klar und gut mit dem Schlussstatement. Denn sie hat grad klargestellt, dass diese Polemisierung ein Männerding ist ... diskret denkende Hirne, typisch Mann. Integriert denkende Hirne, Frauen, sehen das Thema umfassender. Nicht nur meine Aussage, sondern mit Studien belegt. Und: Die Natur hat unseren beiden Geschlechtern ja schon zwei Rollen zugewiesen ... das ändern ein paar Zehntausend Jahre ja nicht ... nur wir haben die Idee, dass wir das ums Verrecken ändern müssen ... andere Diskussion. Und auch in der hätte Bitcoin was zu sagen ... aber ich muss mich beschränken :-)

Dazu nur die Reiberei um die Definition und Bemessung von Inflation, CPI, Inhalt des massgebenden Warenkorbs ... typisch männlich. Wichtig, aber nicht zentral. Zentral ist, was aus dieser Definition folgt, wie die Zentralisten und Mächtigen sich damit die Sicht auf die Welt schönbasteln. Hinweise auf Zurechtschustern des Warenkorbs, dessen eventuellen Berechtigungsgrundes überhaupt, wurden meines Erachtens gar nicht genug gewürdigt. Das Weglassen von Miete, Strom und anderem finde ich zum Beispiel einfach realitätsfremd. Was nützt es mir, dass die Inflation 2% ist, wenn ich wegen Miete und Altersvorsorge mir nicht mal mehr den Warenkorb leisten kann ... in der Schweiz haben wir 20+% Armutsgefährdete ... die interessiert das alles herzlich wenig ...

Roman war natürlich umfassend und konnte alle Argumente kontern. Bofinger hatte einige gute und vor allem klare wirtschaftliche Basisinfos, wenn er sich auch wohl vergaloppierte in Sachen Miningpools - und dass diese die Macht seien. Obwohl sie doch auch nichts sind, wenn das Netzwerk ihre gefundenen Coins nicht akzeptiert. Einigen Wirtschaftsfakten muss Bitcoin genügen ... aber er muss nicht Egoisten befriedigen - alles keine Showstoppers für Bitcoin, aber Dinge, die man wissen und immer im Hinterkopf haben muss, wenn man sich mit Bitcoin beschäftigt. Bitcoin funktioniert, weil alles an ihm auf kooperativen Wettbewerb ausgelegt ist. Alle sind aufeinander angewiesen und zwar in der Art, dass es für jede Partei besser (erfolgreicher) ist, sich an die Regeln des Protokolls zu halten als dagegen.

Die von Bofinger wie vielen anderen zuvor aufgebrachte 51% Mining-Power Attacke hatte ich grad letztens mit dem Bitcoin-Mentor am Kaffeetisch eingehend durchleuchtet, um nur wieder darauf zurückzukommen: Wozu der gigantische Aufwand? Der dann dennoch keinen nachhaltigen Erfolg bringt, aber garantiert massiv Fiat kostet? Tja, dann soll's halt mal jemand (wer?) machen ... dann wissen wir's.

Allerdings hat er natürlich einen Punkt, wenn Mining Pools die Block Template Erzeugung gegenzeitig absprechen. Da besteht ein Zensur- und Optimierungspotential. Dass das geht, sieht man ja grad in meinem anderen Artikel über den Block 879613, der zeigt, dass – bei ausreichend Glück – eben solche Dinge möglich sind. Im Prinzip wurden damit Transaktionen für eine Blockzeit verzögert für solche Gimmicks. Die Block-Belohnung haben sie aber dennoch bekommen ... ob das eine echte Zentralisierungsgefahr ist ... kann ich nicht einschätzen, denn auch hier gibt es einen Markt: Wenn ein Pool so ein Spiel spielt, verdient er ja weniger an möglichen Fees. Das kann die echten Provider von Hash-Leistung ja dazu veranlassen, den Pool zu wechseln ... denn die Pools sind ja nur Verwaltungsmaschinerien, nicht die Hash-Maschinen selbst.

Was ich auch bei dieser Diskussion bemerkte: Es geht "nur" um die Vergleichswert-Erhöhung des Bitcoins im Vergleich zu Fiat, also CHF, EUR, USD etc. Bekannt als Numbers Go Up, also die Zahlen - wohlgemerkt die im Vergleichssystem - gehen immer höher. Mich nervt das, wenn NGU alleiniges Thema der Argumentation wird. ARTE hat das wohl bewusst in den Titel gesetzt.

Das Whitepaper von Nakamoto hat aber den Titel "An electronic cash system" .... nicht "ein Goldesel". Die Cyberpunks wollten nicht reich werden, sie wollten nur unbeobachtet vom Staat ihre Dinge machen können. Ich war 1992 mit PGP dabei, ich weiss noch genau, wieso mich PGP faszinierte. Andere Story.

Dass der Bitcoin im Vergleich zu anderen Systemen steigt, heisst ja nur, dass entweder die anderen immer schwächer (...) werden, oder dass diejenigen, die Bitcoin kaufen, irgendwas darin sehen, was die Vergleichssysteme nicht bieten. Lassen wir das mal so sein, dann stellt sich doch die Frage, wieso klappt das denn seit 16 Jahren? Sind diese Leute alle blöd, beschränkt, asozial? Sektierer? Aluhüte?

Oder eben eher solche, die das Gehirn nutzen - und für sich erkennen, dass alle Fiat Vergleichssysteme derart massive Schwächen haben, dass sie niemals die Mittel der Wahl sein können für eine selbständig und autonom entscheidende und agierende, global denkende Person. Warum auch immer eine Person zu diesem Schluss kommt, sie kauft den Bitcoin als Pfad in die persönlich "bessere" Zukunft. Was auch immer "besser" für sie heisst ... interessanterweise sind es ja viele der Nicht-so-Gstudierten, die Bitcoin kaufen ... schon noch spannend ... sollte den Ökonomie-Studierten ja eigentlich zu denken geben ... aber der Elfenbeinturm ist halt so schön und isolierend ... Bitcoin ist eine Grass-Root-Bewegung. So ist es.

Mir scheint, dass solche Diskussionen die letzten Rückzugsgefechte derer sind, die nicht eingestehen wollen, dass das alte System einfach nicht mehr passt, fast nichts löst(e), und damit eventuell einhergehend die Sinnlosigkeit des eigenen Tuns und Aufopferns aufzeigt. Und das schmerzt viele Menschen - es ist normal. Deshalb sterben wir ja, dass die neuen Ideen in die Welt kommen und versuchen, in dieser Welt irgendwie recht mit den anderen klar zu kommen.

Bitcoin löst einige der Schwächen des altes Systems, aber es ist kein Allheilmittel. Denn nicht Bitcoin sorgt für moralisch-ethische Herausforderungen in der Welt, sondern die lebenden Menschen. Bitcoin ist etwas für die zukunftsgerichteten Charaktere. Der Glatzkopf (leider weiss ich dessen Namen grad nicht) mischt in seiner Argumentation Halbwissen mit Dingen, die mit Bitcoin nichts zu tun haben, die Bitcoin auch nicht lösen kann, sondern nur Menschen, die Bitcoin nutzen. Deshalb fand ich ihn eine Fehlbesetzung. Ich spiele ja sehr gerne Advocatus Diaboli ... da wäre ich viel härter zu knacken gewesen für Madame Bitcoin oder Roman - wenn überhaupt.

Immerhin, eine heisse Diskussion war's. ;-)

PS:

Eine Schwäche das Fiat-Banken-Systems zeigte ja grad ein Beitrag vom Kassensturz dieses Tages: Da wurde die Ochsentour eines Mannes dargestellt, der von der UBS einfach verarscht wird - vielleicht nicht absichtlich, aber weil sie das Buchgeld nicht bewegen will ... weil sie Unterschriften wollte zur Beglaubigung - von TOTEN ... Bitcoin fixes this ... zumindest, wenn es non-custodial gehalten wird. Im Fiat-System ist das Powergame, Ohnmacht, ausgeliefert zu sein, nicht änderbar, wenn der Mächtige nicht will.

Trumps Face in Block 879613

Man kann schon lustige Sachen machen in der Blockchain ... wenn man genug Geld und Lotterieglück hat. Und dann muss man gut vorbereitet sein, denn dass die visualisierten Transaktionen im beliebten Mempool Explorer sich zu einem Bild formen ... ist schon eine klevere und beachtenswerte Vorarbeit ... in anderen Blockexplorern sieht man nichts vom Bild ...

Dieser Block wurde noch vor der Inauguration geminet. Da waren noch alle in der Euphorie, dass Trump irgendwas über Bitcoin wüsste ...

Nun, wo ich das schreibe, hat sich das erledigt, weil bisher von ihm nichts mehr zu Bitcoin gekommen ist ... so ist es nun für alle digitale Ewigkeit gespeichert, dass so ein Oranger mit der Nummer 47 mal irgendwie eine Bedeutung hatte ...

Bitcoin neu mit nur noch 0.9% Gebühren bei Relai.ch

Relai.ch war bekanntermassen einer der frühesten Bitcoin-Broker in der Schweiz. Mittlerweile ist das ja nicht mehr so. Dafür haben sie neuerdings ihre Broker-Gebühren gesenkt. Wenn man einen Einladungscode hat — meiner ist BTCPOWER —, kommt man auf die 0.9% Gebühren - sowohl bei Kauf wie auch Verkauf.

Bisher waren die Broker so um die 1.5% ... mal sehen, wie die anderen reagieren ...

Und da Relai ja seit geraumer Zeit auch externe Bitcoin Wallets unterstützt, lohnt sich natürlich, sich dazu eine Bitbox2 zu beschaffen, damit die Bitcoins auch sicher gelagert werden.

Wer eine Schulung, Einführung oder Workshop für sich selbst oder eine interessierte Gruppe geniessen möchte, darf sich gern an mich wenden. Ich biete dazu Schnelleinstiege in 1 Std. wie auch halbtägige Workshops an – gerne vor Ort oder online. Natürlich alle mit 21% Rabatt, wenn man sich gleich die erste Transaktion auf die eigene, neue Wallet während eines Kurses macht. Privatsphäre natürlich zu 100% garantiert ... einfach anfragen.

Mein Referenz-Link zur Bitbox ... wäre nett ...

Weil ich ja letztens gerade den Chef von Bitbox.swiss mit Glück gut ablichten konnte, passt es doch hier grad, wenn ich meinen Affiliate Link zu Bitbox-Produkten zur Nutzung anbiete. Ich danke für reges Klicken.

vlzewjma

Eindrücke meiner letzten Bitcoin Meetups, Appenzell und Baden Bitcoin Konferenz 2024

Ich möchte einige Bildeindrücke von Bitcoin-Events wiedergeben, an denen ich teilnahm. Einmal als Coach am zuvor beworbenen Appenzeller Wochenende und dann an der Baden Bitcoin Konferenz 2024.

Mir als Winterliebhaber hat das Wochenende im Appenzell gefallen, an dem die Teilnehmer Hands-on die ersten Schritte mit der Bitbox machten. Das Aufstehen im Seminar-Hotel auf Chäseren war für mich schon der tollste Start in den Tag, den ich mir vorstellen konnte. Die erfrischende Kälte und damit glasklare Sicht stimmte mit der meditativen Ruhe überein und die Augen durften das Spiel der aufgehenden Sonne über dem Schnee wahrnehmen und damit alle meine Sinne erfreulich stimmen ...

Das Seminar selbst wurde in gelassener, freundlicher und angenehmer Art durchgeführt. Etwas (positiver) Stress kam natürlich auf, als alle Anwesenden der kleinen Gruppe zum ersten Mal mit der Benutzeroberfläche der BitBox umgehen mussten ... doch der sichtbare Erfolg war dann der erkennbare Eingang eines Teiles des Kursgeldes, das jeder Teilnehmer über Lightning (Wallet of Satoshi) schlussendlich auf der BitBox verzeichnen konnte. So haben fast alle Teilnehmer zum ersten Mal einen kompletten Zahlungszyklus von Lightning-Erhalten, Swappen, Senden an die BitBox erfolgreich gemacht.



Baden Bitcoin Conference 2024

Gerade gestern erst war die BBC 2024 im Aargauischen Baden. Das dritte Mal fand die von Enthusiasten des Baden Bitcoin Clubs durchgeführte, eintägige Bitcoin-Only Konferenz statt. Auch diesmal war der Zuspruch recht gross, die Räume in der Berufsbildungsstätte waren bald nach Konferenzstart gut gefüllt.

Sehen und gesehen werden, das Motto. Natürlich, denn wir wollen, dass Bitcoin überall fuss fasst, sei es beim Kaffee ...

über augenbasierte Gesundsheitsdiagnose ...

oder in der Kunst ...

oder in handfesten Beschlaginstituten :-)

Wer zum ersten Mal mit dem doch so virtuellen Bitcoin in Kontakt kommt, wundert sich eventuell über derart zutiefst materielle Hilfsmittel rund um den Bitcoin ...

Natürlich waren die Schweizer Business Grössen als Sponsoren und Präsentatoren vor Ort. Der Stand der Entwicklung rund um die allseits bekannte BitBox wurde vom Chef persönlich vorgetragen.



Mir speziell hat ein Vortrag gefallen, gehalten von Thomas Jakob, da er - mir unbekannterweise - sich seit 25 Jahren sich um höchst politische und gesellschaftliche Themen mittels alternativen Denkens- und Handelsweisen kümmert. Das passt natürlich zu Bitcoin, da dessen disruptive Wirkung wohl noch niemand wirklich überschauen kann, da wir alle in einer anders denkenden Welt aufgewachsen sind und sozialisiert wurden. Bekanntlich gehören da auch moralische Glaubenssätze dazu - wohl die härtesten Mauern.

Seine Welt für ein zumindest mal inspirierendes neues Denken stellte er vor und forderte die Anwesenden auf, in einer physisch gleichen Erde, eben der Obox-Planet, unsere aktuelle Lebensweisen neu zu denken. Auf dass wir nicht immer einfach hinnehmen, wie's ist, weil's halt schon immer so war und man es eh nicht ändern kann ...

Seine energiereich und beseelt vorgetragene Reise in ein Denklaboratorium war sehr kurzweilig und bereichernd. Da ich ebenfalls gerne meinen Horizont der Vorstellungskraft erweitere, lade ich den Leser gerne ein, Thomas' Einladung zu folgen.



Lightning und damit die Skalierbarkeit von Bitcoin war das Thema des Vortrages von Severin.

Seine Aussicht ist dank all der LN-Nodes optimistisch. Man behalte in Erinnerung, dass das LN-Netzwerk immer noch non-custodial ist, das heisst, jede Transaktion ist atomar und nicht cancelbar. Erst Services der 3. Netzwerkebene werden zugunsten einer globalen Skalierung für alle 8 Milliarden reichen, denn erst diese erfüllen die Anforderung an unlimitierte Transaktionen pro Sekunde.



Den Abschluss des vortragenden Tages bildete des Podium zu Chancen und Schwierigkeiten der von den Banken gewünschten CDBCs.

Der gemeinsame Konsens ist wohl, dass die CDBCs kommen werden - ausser offenbar in der Schweiz, gemäss der SNB. Aber diese werden Bitcoin weder ver- noch bedrängen. Wohl im Gegenteil ...



Natürlich gab es begleitende Workshops. 21Lectures erklärte unter anderem, wie das oft benutzte, aber weniger bekannte Feature RBF im Bitcoin-Space funktioniert.

Und natürlich füllte der Bitcoin-Mentor die grösste Halle mit seinen einführenden Kursen zu Bitcoin und Lightning, aber auch zu Nostr ...

Seine Vergleichstabelle der Wertspeicher und Geldmittel ist immer noch eine der prägnantesten



Wer nie müde wird, Bitcoin-Konferenzen zu besuchen, da geht's dann weiter ...



See you on the Bitstream ...

Bitcoin Ausbildung in Appenzell 2024-11-29

Gerne teile ich den Flyer von Othmar, der im Bergrestaurant Chäseren in Schönengrund, Appenzell Ausserrhoden, am 29.11.2024 einen Workshop zum Thema Umdenken [dank und für Bitcoin, würd ich sagen] über zwei Tagen hinweg anbietet. Für Einsteiger, aber doch schon mit der Forderung, eine BitBox von ShiftCrypto erworben zu haben. Denn vom Kursgeld kommen am Praxistag schon à la El Salvador CHF 30 zurück auf die eigene BitBox.

Speziell an diesem Workshop ist die Umgebung, das schöne Hotel auf etwa 960 Meter über Meer lädt sicherlich auch für gute Gespräche draussen ein ... so das Wetter dann mitspielt.

Der Flyer mit weiteren Details dazu ist hier verlinkt oder unterhalb des Textes bei Download. Es sollen noch 4-5 Plätze frei sein.

"Instant Payment" in Schweizer Banken ... für 5 Franken

Reimt sich sogar ... war nicht beabsichtigt ... aber lachhaft ist es:

In meiner Online-Banking App der grössten CH-Bank wurde mir angeboten, dass ich nun Instant Payment benutzen könne ... eine Zahlung sei damit in 10 Sekunden überwiesen an eine andere CH-Bank. Mit Belegen. Ich freute mich schon - hatte ich von Instant Payment ja schon gehört ... aber, typisch Schweiz(?) ... kostet CHF 5.-, so ne Zahlung.

Geht's eigentlich noch? Wofür sollen die CHF 5.- denn sein? Dass die ihre Koordinationsaufwände bezahlt bekommen? Oder einfach noch simpler nur ne neue Einnahmequelle? Ob so eine Zahlung wirklich schon gesettlet ist nach 10 Sekunden ... weiss man ja nicht, ich meine, dass ich gelesen hätte, dass es eben noch nicht so ist ... dann bezahlt man mit den CHF 5.- offenbar das Verlustrisiko ...

Ok, sollen sie das so machen, das ist wohl der Rollout der CBDC-Vorhut ... solange es kostet, wird's wohl länger gehen mit der Adaption dieses Instant Payments. Uns soll's recht sein.

Tja, was soll ich sagen ... musste beim Lesen des Angebots halt spontan lachen: Bitcoin / Lightning ist schneller, um Faktor 50-100 günstiger und vor allem global und anonym ...

QED: Wie wir öfters lesen ... Bitcoin fixes this

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