Der G7-Berg hat eine Maus geboren ...

Ich erschaudere ... Gold vom Russen dürfe nicht mehr importiert werden. Schon krass. Das wird ihn ja sehr treffen ... wenn er ansonsten täglich dank des massiv gestiegenen Preises USD 20 Milliarden pro Tag hinten wieder reingeschoben bekommt für Gas und Öl. Die Affen haben aufgemotzt, der Silberrücken hat sie abblitzen lassen, bzw. lässt es stoisch geschehen ... er weiss, die Affen werden ja eh nichts wirklich Gravierendes gegen ihn tun können.

Weil wir 100 Jahre lang verschlampt haben, die ohnehin gewollte Premium-Energieform - die Elektrizität -, nicht anderweitig zu fördern. Lieber konservierte Energie aus dem Boden holen und die Atmosphäre aufzuheizen. Wenn ich nicht schon drüber weg wäre, kriegte ich massiv Puls ... ach was, ich krieg den trotzdem ... denn jetzt wird aus Notfall-Gründen diskutiert, eben diese fossile Sache wieder anzuschmeissen. Nun denn, wird's halt noch schneller heiss ... ich verstehe nicht, wieso die Entscheider und andere sooooo kurzfristige Massnahmen machen wollen ... bzw. verständlich ist es schon, denn man will ja wieder gewählt werden ... da ist der Horizont selten mal weiter als 4-8 Jahre ... es wäre ja wirklich toll, unsere Parlamente hätten als Mindest-Planungshorizont eine Generation, also 25 Jahre. Und sich durch Rücktritt aus der Verantwortung zu stehlen, sollte ebenso lange nicht möglich sein. Mann, die Politikergilde wäre wohl schnell ausgedünnt ...

Alle westlichen Gesellschaften haben alles, um die erneuerbaren Energien sofort zu implementieren. Aber irgendwo gibt es immer noch Rosetten, die sich dagegen stellen ... derweil die Notwendigkeit zu alternativen und klimaneutralen Energiegewinnungsmethoden steigt. Gerade wir in der Schweiz ... auf Platz 25 der 28 erfassten europäischen Staaten in der Umsetzung der Erneuerbaren ...

Ich erachte Naturschutz auch als wichtig ... aber damit Windräder zu verhindern, Solarflächen zu blockieren ... ist sowas von genauso kurzsichtig ... denn die Natur wird sich natürlich anpassen. Das hat "die Natur" ja schon seit 4 Milliarden Jahren gemacht ... der ist es egal, ob es uns Menschen gibt. Da wäre es doch auch mal für den Menschen passend, etwas längerfristig zu planen. Klar, damit fällt der Kapitalismus auf die Schnauze ... sollte er sowieso, angesichts einer endlichen Ressource wie der Erde ...

Aber eben, wenn wir halt nach dem Motto "nach uns die Sintflut" leben wollen ... die nächsten Generationen werden wohl schon unter unserer Kurzsichtigkeit leiden ... man kann ja auch unter der Erdoberfläche leben ...

Credit Suisse und Bitcoin oder Crypto

So, nun hat es sich durch eine ausführliche Antwort geklärt: Die CS überprüft alle Zahlungen an Crypto-Anbieter. Zumindest bei mir. Ich bin ein CS Kunde seit sicher 40+ Jahren. Und ich habe auch schon öfters etwas Crypto gekauft.

Jedesmal allerdings stelle ich fest, dass meine Zahlungen, die in Theorie und nach Versprechen eigentlich sofort das Fiat-Bankkonto verlassen sollten, mehrere Stunden einfach hängenblieben. Obwohl andere Zahlungen von diesem Konto zur selben Zeit sofort ausgeführt wurden, kam mein Fiat beim Crypto-Broker erst 6 Stunden später an. Und das auch nur, weil meine Zahlungen gar nicht auf einer Watchliste oder sonstwas stehen. Denn sonst heisst es einfach Valuta gleicher Tag. Also nix von sofortiger Überweisung ... sondern doch gefiltert.

Ich wollte nun erfahren, wieso es tatsächlich nicht sofort ausbezahlt wurde. Meine starke Vermutung war ja, dass es eben doch eine Watchliste gibt. Die sei zwar nicht auf Personen ausgerichtet, aber eben doch eine Bearbeitungsverzögerung. Dies wurde mir nun bestätigt: Meine Buchung - an einem Morgen um 04:00 getätigt - wurde erst etwas nach 09:00 wirklich ausgeführt.

Auf meine Frage, ob mir die CS etwas anbieten kann, damit meine Zahlungen sofort an den Broker rausgeht, die Antwort: Nein.

Tja.

Ich liebe Maithink X - Die Show

Heute fand ich die 12. Show der Mai wirklich wiedermal toll und vor allem sehr amüsant, denn sie beschäftigte sich mit dem Barnum Effekt und Confirmation Bias etc.

Wer Mai kennt, der weiss schon, wovon ich spreche ... die Sendung heute war einfach sehr lustig. Denn Astrologie, Hellsehung, Horoskope, Q-Anon etc. waren der Aufhänger, und damit natürlich die Psychologie des Menschen. Und wieso all diese Dinge mit den allermeisten Charakteren funktionieren ...

Es wurde da u.a. davon gesprochen, dass z.B. die Astrologie auf Mustern von Sternbildern basiert, die vor 3'500 Jahren so zugetroffen hatten, wie sie heute noch gelehrt werden - weil die Rotationsachse der Erde leider eine Präzession mit einer Zykluszeit von 26'000 Jahren hat - die Erdachse taumelt. Das ist Astronomie.

Aus diesem Grunde war zum Beispiel ein Sternzeichen wie der "heutige" Stier damals ein Widder. Uaaaahh .... und dass es damals ein 13.Sternzeichen namens Schlangenträger gegeben habe ... ich weiss da natürlich nichts von ... es spielt auch keine Rolle ... denn Astrologie-Gläubige forderte ich schon lange mit diesem Astronomie-Fakt heraus ... denn immerhin, das mit der Präzession kannte ich schon vor 40 Jahren ... weil mich halt alles rund um Kosmologie (Makro-) und Atomphysik (Microkosmos) interessierte ... und wenn die Sonne also in einem Sternbild stehe, dann heisst das, dass wir ihre Position auf eine Band von willkürlichen Sternbildern projizieren, die vor 3'500 Jahren in einem anderen Sternzeichen lag.

Bei der Durchsicht der Sternenmuster, die z.B. Ursa Major (Grosser Bär, Grosser Wagen) oder Cassiopeia oder der Cygnus (Schwan) darstellen sollte, fragte ich mich immer, wie zum Teufel kann man in 7 Sternen die Seitenansicht eines Wagens mit Deichsel erkennen ... oder einen Schwan ... ich sehe da nix.

Ich hätte diese Ursa Major ja eher als Pfanne, Spermium, Kaulquappe oder liegendes Q gesehen oder was auch immer ... und solche Bilder sollen nun mein Sternzeichen sein? In das man Eigenschaften projizieren kann, die jeder, der in dieser Zeit geboren sei (heute!) haben soll ...

Die meisten würden wohl auf die konkrete Frage, ob sie an Astrologie glauben, dies verneinen oder als Amüsement abtun ... und dennoch hat es in fast jeder Zeitung und Lebensratgebern solche Texte drin, die einfach den genannten Confirmation Bias triggern. So dass halt jede/r sich irgendwo in den schwammigen Texten wiederfindet. Gut, Unterhaltung eben, aber dennoch. Würden die Leute das wirklich als Schrott abtun, wieso sollte eine Zeitung Aufwand mit dessen Publikation treiben.

Wieso ich diesen Artikel verfasst habe ... weil mich das Nachplappern von Pseudowahrheiten halt nervt. Nachplappern geht ja noch, aber dann ignorant physisch aktiv werden und anderen zu schaden wie beim Capitol Run, das ist schon eine katastrophale Auswirkung geistiger Borniertheit, Besserwissertum, Intoleranz und Verachtung anderer. Doch so ist der Mensch ... rechthaberisch, ignorant und selbstgefällig. Zumindest so lang er genug zu fressen hat ...

Entweder man spricht von eigener Ansicht, Meinung oder Erfahrung oder man müsste zugeben, dass das Vorgetragene simples Hörensagen ist. Aber man/frau will ja irgendwo dazu gehören. Eben, Confirmation Bias.

Mai hat die Gabe, mit ihren Mitwirkenden ein Thema sehr unterhaltsam vorzutragen. Und natürlich wissenschaftlich belegt. Jetzt ist Wissenschaft natürlich auch keine Wahrheit, aber immerhin, sie ist die Sammlung der am weitaus häufigsten von vielen Menschen kritisch getesteten Bestandesaufnahmen und Erklärungs- und Voraussageversuche aus Beobachtungen der menschlich erfahrbaren Welt.

Wer würde sich denn anmassen, die Wissenschaft der Bienen zu verstehen ... denn sie leben wohl in einer Erfahrungswelt, zu der ich als Wesen mit menschlichen Sinnen ja nicht mal Zugang habe ... wären ihre Befunde eine andere Wahrheit als unsere? Ihre Befunde sind sicher anders also unsere. Sie würden sicher auch von Wahrheit reden ... es liesse sich schliessen, dass es also keine absoluten Wahrheiten gibt ...

So ist Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie so viele Male kritisch untersucht worden ... und bisher hat sie meines Wissens nach immer noch gehalten ... und das ist genau das, was Astrologie und Q-Anon etc. von Wissenschaft eben unterscheidet: Man versucht, eine Theorie zu falsifizieren, indem man mindestens eine reproduzierbare Beobachtung findet, die entgegen der Vorhersage der Theorie erscheint. Natürlich muss diese Reproduktion der Beobachtung von Anhängern wie auch Ablehnern einer Theorie ohne Confirmation Bias nachvollzogen werden können. Geht das, ist es eine wissenschaftlich fundierte Beobachtung und nicht Meinung.

Wissenschaft schafft Wissen ... trivial, aber deutlich: Man muss schaffen, um Wissen zu erfahren. Also ist Wissen eine höchst persönliche Erfahrung, denn nur erprobte Information wird zum Wissen des Schaffenden. Für alle anderen sind die Erkenntnisse ja erstmal nur (Des)Information. Durch eigenes Bemühen wird Information zu erlebtem, eigenen Wissen. Nicht durch Nachplappern oder eben Barnum-Effekt.

Der langen Rede kurzer Sinn ... schaut doch mal die Shows der Mai an ... und lernt was, wenn es einleuchtend ist.

Keine Bio-Landwirtschaft mehr, nur weil Krieg? Die Syngenta-Egoisten etc.

Nur weil ein Krieg ist, für den wir nichts können, dessen Auswirkungen wir auch nicht wirklich lindern können, soll nun die chemische Keule wieder in der Landwirtschaft einziehen? Klar, das Syngenta und der Bauernverband hier nach Chemie statt Bio schreien. Es ist sooooo erbärmlich. Mir fehlen die Worte.

Wenn wir den Hunger in den Griff bekommen wollen, muss die Verteilung anders gemacht werden ... keine Sonnenbrille vor die Augen voller Dollarzeichen .... es ist zuuu durchsichtig. Foodwaste zu reduzieren, Foodspekulation zu verhindern, Wirtschaftsinteressen der Chemie-Giganten zu zügeln ... um nur einige Dinge zu nennen.

Einfach nur mühsam, wie man immer wieder nur Symptom-Behandlungen macht ... mit der Ausrede, es ist ja nun soo schlimm ... die Natur wieder versauen, unter dem Moralinsirup des Helfen-Wollens gegen den Hunger ... tja, wie wenn das Thema neu wäre ... der Krieg macht halt wieder mal nur deutlich, in welcher Welt wir leben ... und was uns üblicherweise einfach nicht genug interessiert ...

Crypto-Schrott Luna crasht - Gier und Desinteresse

Das Crash des Crypto-Schrotts Luna schaffte es heute sogar in die nationalen Schweizer Radionachrichten. Der Wirtschaftsredaktor meinte "wie könne denn solcher Schrott an die Börse gelangen" ... Tja, frage ich mich auch: Wann lernen die Leute endlich, dass es als Crypto-Objekt per se neben Bitcoin eben nur Sh*tcoins gibt ...

Oder man muss halt wirklich klar sein: Wer in einen Coin investiert, der nicht Bitcoin ist (sic), der investiert in eine Idee, die nicht Geld ist, sondern irgendwas anderes. Ein Schrott halt in dem Sinne, dass es sicher nicht dezentral ist, dass es ein Management-Team gibt, das man realistischerweise jederzeit zu Änderungen im Sinne einer Partikulärinteressenslage "beeinflussen" kann ...

Ich habe grad gestern dem gut 4 Stunden langen Podcast von Lex Fridman mit Saifedean Ammous beigewohnt. Ammous ist ja der Autor des Standard-Werks zu Bitcoin "Der Bitcoin Standard". Zweimal Standard ... ja, weil sich sein Buch zu einer Art Bibel für Bitcoin-Einsteiger gemausert hat.

Er sagt da markige Sätze wie "Land is a scam" ...als er angesprochen wird auf die Landverwaltung in Israel ... sehr amüsant, dass dies ein gebürtiger Palästinenser sagt. Ich mag klare und deftige Sprache - ich fühlte mich gut unterhalten in dem Podcast.

Fazit ist halt: Um den himmelweiten Unterschied zwischen Crypto-Müll und Bitcoin zu verstehen, muss man sich mit dem Cui Bono eines Crypto-Projekts auseinandersetzen. Dann folgt: Wie muss ein System aufgebaut sein, das diesen Begehrlichkeiten eines teilnehmenden Partners widerstehen kann, aufgebaut sein, um ein global nutzbares, nicht korrumpierbares, erlaubnisfreies Wert-Speicher und -Verwaltungssystem darstellen zu können. Wer sich diese Mühe macht, indem er mal eben dieses Standard-Werk liest, kommt unweigerlich drauf: Hoppla, da kommt ja Bitcoin raus. Müsste man ja genau so erfinden, wenn es nicht als Bitcoin schon seit 12 Jahren existierte. So ist es.

Alles andere ist Casino-Games ... natürlich darf man spielen, aber es soll nachher keiner heulen, wenn reales Geld weg ist. Und die Intermediäre, Banken, Börsen und Konsorten, spielen da halt mit, weil sie sich sowieso immer frei halten von Ansprüchen, ihr Geschäftsmodell sind ja die Spesen, die sie kassieren. Da ist es egal, ob ein Crypto-Schrott in den Himmel steigt oder in die Hölle abstürzt. Ich habe kein pauschales Erbarmen mit Gamblern.

Wer übrigens den Unterschied zwischen Eigentum (Property) und Wertpapier (Security) noch nicht so klar im Kopf hat, der sollte den ebenfalls sehr langen Talk mit Michael Saylor anhören, weil er da so oft diese Begriffe erklärt. Dann hat's wohl jeder begriffen.

Taliban Salamitaktik ein Scheibe weiter in die Dunkelheit

Heute las und hörte ich, dass die Taliban die Burka für Frauen in der Öffentlichkeit bestimmen und fordern.

Da fiel mir spontan halt wirklich nur die Salamitaktik ein ... nach der Machtübernahme noch moderat erscheinen, dann aber langsam aber sicher immer mehr Rückfall in alte Methoden. Eventuell nachdem die Verträge mit Hilfswerken und ausländischen Supportern gemacht wurden - auf der Basis der versprochenen, moderaten Führung?

Es ist schon krass ... wenn wir meinen, wir hätten auf der Erde nur eine aktuelle Ära, so stimmt es halt nicht. Eine Ära zeichnet sich durch geistige Inhalte aus. Wir sagen ja oft, jemand lebe noch im Mittelalter ... ich weiss grad nicht, was für geistige Inhalte da dominant waren ... eventuell lebten die "besser" als wir.

Man schaue sich die geistigen Inhalte einiger Länder an, in denen Inhalte wie Putin, Bolzonaro, Xi Jinping, die Taliban, Trump etc. aufkommen und überleben können.

Ich denke nicht, dass es im Mittelalter so war. Oder wenn es solche Inhalte gab, hatten die auf der irdischen Spielbühne genug Platz und räumliche Freiheit, sich ohne den anderen zu treffen auszutoben.

In der heutigen Ära der globalen globalen Technik sehen wir, was sich alles tut an geistigen Inhalten in diesem Spielplatz, den wir Leben nennen. Wieso bloss wollte ich in diesen Szenarien mitspielen? Ich danke mir oder wem auch immer, dass ich in Zentraleuropa inkarnierte. Denn hier ist bei weitem nicht alles Gold was glänzt, so brachte es der Mitte-Präsident Gerhard Pfister im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg auf den Punkt "Ab wann wird Neutralität unanständig?", weil es ja nicht so einleuchtend ist, dass wir Waffen nach Saudi Arabien liefern, aber bei der Ukraine unsere Neutralität als Schammäntelchen vorschieben, es erst nach vielen Wochen zu erlauben.

In dem grossen Raum, den wir Weltall nennen, gibt es wohl Billionen von Sternen, und womöglich sogar mehr physikalisches Leben unseres Verständnisses ermöglichende Planeten. Wieso bin ich grad hier? Inwiefern spiegle ich, worin ich lebe? Was hat das alles mit mir zu tun? Kann es mir am Arsch vorbeigehen oder sollte ich mal etwas reflektieren darüber? A la Buddha? Wäre wohl für Verstand und seelischen Gleichmut förderlich ...

Fazit: Alle geistigen Inhalte erhalten sich über die Zeit. Sie sterben nicht, es gibt keine Zeit für sie. Für sie alle gibt es Orte auf dem Spielplatz Erde, wo sie Erfüller / Umsetzer in die physische Realität finden können.

Wenn ich höre von Leuten, die aus diesen Beeinflussungssphären weg wollen, finde ich das immer toll - erst recht, wenn sie's schaffen. Denn wenn jemand sich physisch aufmacht und es umsetzt, die geistigen Inhalte zu wechseln, dann finde ich das auf der physischen Ebene eine der beeindruckendsten Leistungen. Noch krasser, wenn sie diese geistigen Inhalte in der physischen Realität der anderen ausleben: wir kennen diese Leute ja: Mahatma Gandhi, Mutter Theresa, Nelson Mandela, und viele anderen die ich vergesse und nicht kenne, die eine Sicht auf die Menschen hatten, die nicht den dort vorherrschenden Inhalten entsprach.

Religion ist das Knechtungsmittel der Wahl. Siehe Taliban.

Ich kenne einen anderen Spielplatz, in dem wir es halbwegs schafften, einen Common Sense aufzubringen, in dem geistigen Inhalte sich aufgrund der Rationalität (Verstand) durchsetzen - nicht immer schnell, aber meistens doch: Hier heissen die Grössen Galileo Galilei, Isaac Newton, Albert Einstein, Marie Curie, Max Planck, Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger ... es ist die Wissenschaft.

Deren geistige Inhalte sind auch behäbig, aber es gibt den gemeinsamen Willen, sie durch die Ideen und Erkenntnisse Weniger für alle zu zum Zwecke des allgemeingültigen Verständnisses (Verstand) anzupassen oder zu ändern. Und alle dortig arbeitenden Menschen schaffen das! Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich bin dankbar, dass sich mein Charakter für diese Inhalte interessiert(e) - in einem Umfeld, wo der Verstand wichtig ist. Zumindest mal die Religion während der Arbeit draussen gehalten wird.

Für die Emotionalität gibt es ja auch noch ein anderer grosse geistige Spielweise: die Musik. Hier die Leute aufzulisten, die für eigene persönliche Highlights sorgten, ist zwecklos, zu viele an ihrer Zahl. In der Musik spielen Religion und Wissenschaft keine Rolle.

Religion, Wissenschaft, Musik bestimmen beträchtlich unseren Alltag. In welchem Masse wählt jeder selbst. Und flieht, wechselt, wenn er Mut, Kraft, Fähigkeit und Möglichkeit hat.

Aus irgendwelchen Gründen ist die Politik irgendeine Mischung zwischen Religion und Verstand, die sich unter dem Titel "Land" eine Einmischung verbessernder geistiger Inhalte explizit verwehren kann. Auf der technischen Ebene hat sich das pannationale Internet durchgesetzt, das es uns allen erlaubt, von geistigen Inhalten anderer Regionen zu erfahren. Und äussere Inhalte in diese isolierten Bereiche zu bringen ... auf dass sich die Inhalte dort durch die inkarnierten Erfüller langsam aber doch ändern.

Doch eventuell, von einem noch entfernteren Winkel betrachtet, scheint das grosse Pendel irgendwie umgekehrt zu haben .. siehe Putin. Oder eben grad nicht, weil der die Entwicklung anderswo wohl verschlafen hat? Und sich im Westen halt doch vieles à la Wissenschaft geändert hat? Ich wünsche mir das, auf dass geistige Inhalte wie de der Taliban austrocknen, verhungern, verdursten, aussterben.

Es ist beschämend, dass es immer noch so ist ...

Kürzlich bekam ich eine 21 Punkte Liste ... aber nicht was zu Bitcoins, wo das ja die magische Zahl ist. Sondern eine Liste der Dinge, die ein schwarzer Mensch in der USA immer noch, und vielleicht / wahrscheinlich nicht nur dort, im Alltag als ungeschriebenes Gesetz beachten muss, damit er/sie unversehrt, unbelästigt oder gar einfach nur lebendig durch den Tag kommt. In Englisch.

Wenn ich jeweils sowas lese, schäme ich mich manchmal, mich als "gleiches" Teil der Menschheit betrachten zu müssen. Ich bin ja physisch genau so wie alle, wirklich alle anderen menschlichen Körper auf der Welt. Aber das Ich ist ja etwas anderes - es ist der Charakter, der sich als die Summe der Erfahrungen im Leben und den getroffenen Entscheidungen gebildet hat. In diesem Sinne bin ich natürlich nicht wie die anderen, und die sind nicht wie ich.

Es ist also doch ok zu sagen, dass ich mich fremdschäme - dass Menschen solche Erfahrungen machen müssen, weil andere Menschen nicht lernen, nicht gelehrt werden, dass doch alle Menschen nicht nur physisch gleich sind.

Oder hat denn jemand je ein Baby erlebt, das schon rassistisch sprach oder sich benahm in den ersten 3-4 Lebensjahren? Also.

Lesenswert, weil es einem den Spiegel vorhält .. also, bitte lesen, damit man sich nicht "wie die andern" verhält gegenüber andersfarbigen Menschen.

Wo ist Mission Impossible, wenn man sie mal braucht ...

Das denke ich oft, wenn ich sehe, was sich eine Rosette wie der Put(a)in erlaubt. So ein Mensch muss weg. Es spielt dabei keine Rolle, wer oder was es zuliess, dass so ein Typ sich festsetzen konnte. Ich denke, wenn Putin weg ist, fällt diese Scheisse wie ein Soufflé zusammen und Ruhe ist.

Wieso kann nicht ein Seal-Team oder eben die Mission Impossible den Putin umnieten.

Denn seine Aktionen behindern auch die Fokussierung auf den Klimawandel, bzw. verändert Geldflüsse .. denn - oh wunder - wieviel Geld doch losgeeist werden kann für die Ukraine ... man hat nun ein gutes Argument, wieso man nun doch nicht noch viel Geld für Umwelttechnik-Förderung zur Verfügung stellen könne ...

Es gibt noch andere, denen ich Hitmen auf den Leib wünsche ... natürlich .. ich mische mich ein in etwas, wovon ich nicht mal betroffen bin. Nun, halbwegs. Die Folgen eines Egozentrikers wie Putin, Bolsonaro, etc. betreffen immer mehr und weitere Bereiche, als es zunächst scheint.

Ich bin wirklich konsterniert, dass die Welt solche Typen braucht oder durchgehen lässt. Oder ich weiss nicht, wieso man die braucht. Gut, einen Aspekt, den ich sowieso immer bekrittelte, gerade bei den Schweizern: Die Energiepolitik. Die selbstgefällige Schweiz ist zu 75% von Energie aus dem Ausland abhängig. Sich die Hand aus dem Hintern zu ziehen, um endlich mal arrogantes Gesabber von Landschaftsschutz abzustellen, solange wir alle die Energie wollen, wäre ja schon vorher möglich gewesen. Gut, das gilt ja für viele Ländern ... Klumpenrisiko nennt man dies. Es gibt immer Mächte, die gerne unter dem Vorwand des Dienens Machtmittel etablieren ...

Es ist halt schon eine Gratwanderung, den möglichst risikolosen Weg zwischen Autarkie und Austausch zu finden und ihn dann auch real zu begehen. Globalisierung finde ich per se nämlich gut ... aber nicht mit der Absicht, lokale Kosten zu minimieren und andernorts billigere Sozialstrukturen zwecks privater Gewinnoptimierung auszunutzen. Dann verachte ich die Globalisierung.

Doch selbst wenn man anerkennt, dass halt Gas und Öl nicht bei uns vorkommt ... dass es nun zur Agonie kommt, dass wir wegen des Energiebedarfs einem Kriegshetzer noch seinen Privatkrieg finanzieren, das grenzt schon an unbegreiflicher Unfähigkeit und Ignoranz der zivilen Opfer gegenüber. Kein Wunder, muss der Putin ja keinen Schiss haben vor den Leuten ausserhalb. Doch eben, Mörder erwachsen aus dem Umfeld, siehe Cäsar ...

Es ist zu hoffen, dass ein Meuchelmörder, gedungen von den durch ihn brüskierten Oligarchen, seinem Leben ein Ende setzt. Oder braucht die Welt wirklich so ein schlechtes Beispiel, damit wir irgendwas ändern, was wir ohne so einen Scheisskerl nicht täten/tun?

Welcome to the advent of WW III ... wo sind die sicheren Häfen? Bitcoin!

Eigentlich wollte ich schon am 24. schreiben "Welcome to day 1 of World War III" .. hab's dann aber doch gelassen. Ich bin ja verbal ab und an etwas spitz ... und wer weiss schon, ob es ein WW wird.

Was ist überhaupt ein Weltkrieg? Es gibt ja das Wort weltlich, von dem gemäss Wikipedia der Begriff Weltkrieg stamme. Es geht da also schon nicht um die Erde, sondern um weltliche Kriege im Gegensatz zu Glaubenskriege.

Wie auch immer, es geht mir ja nicht um die Kriege an sich, sondern um deren Konsequenzen. Dazu gehören: Wohin soll man denn als Ukrainer mit seinem Geld? Ein Bankrun habe ja schon stattgefunden ... Sanktionen bestrafen Bankinstitute ... dort eingelagertes Geld ist also eigentlich nirgendwo mehr sicher in Zeiten von Krieg.

Wo also kann der kleine Mann, die kleine Frau ihr Geld sicher deponieren? Tja, halt nur im Bitcoin ... denn der kennt keine Herren, keine Grenzen, keine Dogmatiken, keine Egomanen, keine Despoten, keine Ideologien, keine Hardliner, keine Weicheier ... seine Dezentralität scheint in diesen Tagen ja angemessen zu sein ...

Oder wer kennt für den kleinen Bewohner eine bessere Alternative, als noch sofort seine Rubel oder was auch immer loszuhaben und sein Geld sofort in der Bitcoin-Blockchain zu parken. Nicht nur wegen einer Kriegsinflation, sondern auch wegen der Zugreifbarkeit ... denn wenn jetzt Kriegsflüchtlinge generiert werden ... wie wollen die an ihre Kohle ran in der Diaspora? Bitcoin löst auch dieses Problem.

Ich hoffe wirklich, dass noch einige Ukrainer von Bitcoin hörten und ihr Vermögen transportierbar gemacht haben. Bevor sie eventuell fliehen müssen.

Endless War Funding? Bitcoin fixes this.

Bitcoin - Realitäten

Heute Sonntag habe ich zufällig eine ganz nette Erfahrung gemacht zu zwei Realitäten um Bitcoin herum.

Die erste entstand durch Thomas, den Bitcoin-Mentor. Da ich ja wirklich gerne nach El Salvador gereist wäre und natürlich auch weiterhin würde und wie viele andere auch aber nicht hin gelangen konnten, kam mir seine Empfehlung des Videos der Y-Kollektivs gut an, die ein Video drehten mit einer Repräsentantin, die an diese geführte Reise ins erste Bitcoin Land eingeladen wurde.

Diese Realität des Bitcoins wollte ich erfahren, so dass mir dieses Video gut gefiel. Ich selbst hatte mir schon oft die Frage gestellt, was läuft da ab? Wie narzisstisch ist ein Präsident eines Landes, der auf Parties die Errichtung von Bitcoin Cities verspricht und die ausländischen Besucher in der seiner Presse als ausländische Investoren betitelt. Vielleicht ist das ja der wahre Beweggrund. Denn der junge Nayib Bukele ist nicht gerade das, was man als einen stillen Schaffer für sein Volk bezeichnen würde. Offenbar ist er ein (noch?) wohlgelittener Diktator, der das von sich selbst ja auch so twitterte: ich bin der coolste Diktator. Nur schon diese eigene Wortwahl lässt tief blicken .... Im Video also wurde diese Seite, aber auch diejenigen aus den Rand- und Armenbezirken beleuchtet. Da, wo der Bitcoin zwar bekannt ist, aber nicht ankommt, weil die versprochenen USD 30 pro Einwohner dann irgendwie doch verschwinden und daher nicht beim legitimen Empfänger ankommen. Dies ist natürlich nicht dem Bitcoin anzulasten, aber wer trennt denn schon immer genau ...

Die zweite Bitcoin-Video-Erfahrung bot Youtube selbst mit seiner Empfehlungsmotorik .. der Video von Hoss zur Analyse über den Crash von Bitcoin in diesen Tagen und Wochen. Ich kannte den nicht, da ich ja kein Trader bin. Zum Glück kenne ich wenigstens das Vokabular der Trader, so dass ich interessiert seinen Ausführungen folgen konnte. Die Realität dieses Menschen ist so anders als diejenige eines Salvadorianers, wie es nicht drastischer sein kann. Seine Chartanalysen sagen einfach aus, dass es ... tja, was "abends verbreitet dunkel" und "morgens eher hell". Ich will das nicht niedermachen ... es ist nur irgendwie nicht meine Welt und etwas lächerlich. Aber, wer halt tradet, für den ist das Alltag. Ich mochte und möchte nicht, dass so etwas Alltag für mich würde ... es ist mir zu langweilig.

Interessant an diesem Sonntag: Man kann wirklich Videos schauen und was lernen. Jede Dokumentation ist eine Informationsquelle ... keine Wahrheit. Mir gefiel der erste Video eher, weil es mir da um ein breiteres Spektrum menschlichen Lebens ging.

Wer mag, schaut sich die Videos doch einfach auch an.

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