Was könnte man alles tun - mit den 1488 Milliarden Militärgeldern

Es ist schon unglaublich. 1488 Milliarden CHF haben die Länder auf diesem kleinen Planeten letztes Jahr ausgegeben, um sich die Wehrhaftigkeit für ein paar Tausend Quadratkilometer auf dieser kleinen Kugel zu sichern. Trinken dasselbe Wasser, atmen dieselbe Luft, essen von denselben Naturgaben.

Aber nein, die kleinkarierten Erbsenzähler schaffen es nicht, ihre Nase aus dem eigenen Scheissdreck zu heben und mal etwas höher als über den eigenen Dungwall zu heben.

Was könnte man alles tun mit 1488 GCHF? Wenn ein guter Wissenschaftler oder anderweitig Forschender 200 KCHF pro JAhr kostet, könnte man damit knapp 7.5 Mio. Leute ein Jahr lang forschen lassen - an dem, was wirklich alle bedroht auf der genannten Kugel.

Zum CO2-Thema: China und die USA wollen sich nicht drängen und also auch nicth in die Pflicht nehmen lassen. Da gerade die USA fast die Hälfte der Militärausgaben leisten, könnten die sich sehr stark engagieren in Brainpower für die globalen Probleme.

Natürlich, die Militärforschung lässt immer mal was fallen für andere Bereiche, dennoch: Statt Kriegsspiele für das eigene Gärtchen, das ohne den grossen Garten nicht überlebt, könnte man endlich anfangen, sich um den grossen Garten Eden zu kümmern. Gemeinsam. Denn nur dann kann auch jedermanns Schrebergärtchen blühen.

Wann wird man je verstehn ...

Ceterum censeo: Think globally, act locally.

R.I.P. CAC Zürich

Nach seinem 24. Altersjahr ist er nun endlich gestorben, der Computer Anwender Club Zürich. Ich war bei der Gründung dabei, als er in einem Restaurant mitten Zürich in sehr kleinem Rahmen entstand. Ich glaube, es waren grad mal so 6-10 Leute, die sich da bewaffnet mit Listen von Programmen zusammenfanden, nachdem sie irgendwo einen Flyer vom charismatischen Initiator gelesen hatten.

Die Programme waren natürlich fast ausschliesslich Raubkopien. Das war damals halt so und - die Geschichte weiss es - ohne sie hätten gewisse Computermodelle niemals solche Absatzzahlen erreichen können wie sie es taten. Es ist klar, dass ich vom Commodore C64 rede, der legendären Kiste, die sowas wie Hardware-unterstützte Sprites hatte, einen dreikanaligen Soundchip und eine Grafik von 320x200 Pixeln. Keiner wusste damals, was Sprites seien. Und natürlich 64 KByte RAM, von welchen 39 KByte für Basic oder Assembler-Programme zur Verfügung stand. Wahnsinn.

Damals war Information knapp gesät, der Club das Zentrum des Austausches über Anwendungen, Programmiertricks, Selbstdarstellungen, Kontakte knüpfen und Karriere starten. Jahre danach geschieht es mir, dass ich irgendwo in eine IT-Firma trete und mich da einer erkennt und sagt "Du warst doch auch im CAC". Manchmal ist das förderlich, manchmal auch nicht, denn damals war ich bekannt als Crack, der aber auch recht mühsam im Umgang war.

In der Zeit des Aufstiegs des Personal Computers war der Club bis zu 850 Mitglieder gross. Koryphäen entwickelten sich, Showmen und sitzfreudige Stammstischbrüder, denn nach den Clubtreffs ging's ins Restaurant essen und trinken.

Vor ca. 10 Jahren begann auch der Niedergang, denn bald hatten die Mitglieder die potenteren Maschinen zuhause als wir im Club. Die Treffen wurden nur noch zum Anstoss des Abendprogrammes. Es kamen immer weniger. Den Informationsaustausch übernahmen Fachzeitschriften als unidirektionale Quellen.

Vor 10 Jahren ebenfalls habe ich angeregt, den Club aufzulösen, weil er nicht mehr seine Absicht erfüllen konnte. Die Clubleitung oder die Mitgliedermehrheit war nicht meiner Ansicht. Fortan war ich immer seltener bis gar nicht mehr an den Clubtreffen.

Heute allerdings konnten sich auch die ergrauten Chefs den Tatsachen nicht widersetzen: Der Club war schon lange klinisch tot und hing nur noch der Lebenserhaltungsmaschine, so lange wie das Clubvermögen noch ausreichte.

Nun ist er tot, der Club. Ich verdanke dieser Zeit viele spannende Erlebnisse, viele tolle Kollegschaften, teilweise auch einige Freundschaften, viel Spass und Lachen, auch Früste, aber wenige. Meine journalistische Karriere begann in der Zeit, denn erste Artikel von mir erhielten in Fachzeitschriften und dann während dreier Jahre auch in der Clubzeitung ein Publikum. Dies war eine gute Schule für mich.

Was nun nach 24 Jahren übrig bleibt, ist eine museumsreife Ansammlung fast aller Computer vom PET 2001 bis zum Pentium 4. Alle natürlich lauffähig.

Wer die will, kann sich bei mir melden.

Mitteilung: Die planetarische Creatrix

Dies ist ein recht langer Text, den ich hier eins zu eins wiedergebe. Es ist ein Text, der aus dem esoterischen Umfeld stammt und sicher viele Begriffe und Termini bereithält, die manche nicht kennen. Das ist hier nicht so wichtig, denn es geht um was anderes. Die Hauptbotschaft versteht jeder.

Der Text ist für die, die sich in der aktuellen Situation nicht wohl fühlen, die meinen, dass ihre Existenz bedroht wäre, die an der Welt verzeifeln.

Ich habe mich entschieden, die deutsche Übersetzung des englischen Originaltextes zu präsentieren. Am Schluss des Textes finden Sie einen Link zum englischen Text.

Lesen Sie ihn durch und lassen Sie ihn wirken. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

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Lesch zum Thema Klimawandel

Harald Lesch zum Thema Klimawandel, aufgenommen in der U-Bahn U6 in München. Tolle Ansprache, voll klar und direkt. "Der Klimawandel ist wertezerstörend", Werte, für die ja Geld als Äquivalenz gehalten wird. Erst seit der amerikanische Chefökonom Nicolas Stern das rein kapitalistisch durchgerechnet und präsentiert hat, interessiere das jemanden.

Stimmt sicher für die Masse, gescheite Leute hatten das aber schon Jahrzente zuvor auch erkannt und publiziert, sogar sehr kapitalistiche wie die Rückversicherungsleute und natürlich die Wissenschaftler, aber es interessierte halt niemanden, denn niemandem wurden die Auswirkungen das materiellen Wachstums wirklich in den eigenen Alltag reingespült. Mittlerweile ist das zum Glück wohl der Fall.

Die Naturgesetze kennt weder Anwälte, kein "in dubio pro reo", keine aufschiebenden Richtersprüche, keine Vergleiche, überhaupt keine Richtinstanz. Wir sind die Angeklagten, das Urteil ist gesprochen, es wird an uns exerziert. Die Natur wird sich einpendeln, indem sie erhöhte Energiewerte in massiver verlaufenden Prozessen ausgleicht (siehe Orkane, Stürme). Der Europa wärmende Golfstrom könnte sich verabschieden, wodurch es in Europa trotz Klimaerwärmung sehr kalt wird. Es kann sein, dass in Sibirien die Permafrostböden aufweichen und das in ihnen gespeicherte andere starke Treibgas Methan freilassen. So ergeben sich Mitkoppelungen.

Lesch zeigt anschaulich und eindringlich, dass wir uns nicht mehr leisten können, nicht zu verzichten. Denn schliesslich ist der jetzige Klimawandel, bzw. der Zustand der Atmosphäre, die Wirkung des CO2 Ausstosses während der letzten 100 Jahren, denn CO2 verbleibe 100 Jahre in der Atmosphäre. Was wir jetzt also hoffentlich doch merken, ist etwas, was uns die letzten 100 Jahre Industrialiserung beschert hat. Was wir derzeit machen, verschuldet uns also an den nächsten 2-5 Generationen.

Wenn wir und zwar jeder einzelne für sich selbst nicht endlich merken, dass wir verzichten müssen auf unseren bisherigen ignoranten Lebenstil (im Westen), verzichten auf die St. Floriansausrede, so wird Sibirien sich erwärmen und aus dem entstehenden Sumpf wird das bisher gebundene Methan freikommen. Es geht nicht mehr darum, andere zu bezichtigen, es geht darum, dass wir selbst uns ändern. Langsamer werden, nicht überall mit dem Auto hinstressen wollen, nicht "mal eben ins Tessin Kaffeetrinken", denn der Mobilitätswahn treibt die Rechnung ja in die Höhe. Der westliche Zwang, nur wegen der Arbeit mobil sein zu wollen oder müssen, das ist Irrsinn.

Das Warten auf die Politik war ja schon immer eben diese St. Floriansmasche. Das Warten auf die Wirschaft ist der naive Gedanke, dass Gier und Geld von globalem Denken in die Knie gezwungen werden könnte.

Wir müssten erkennen, dass wir keinerlei Alternativen haben, wenn die Natur uns in die Pflicht nimmt. Denn der Mensch ist der Natur ausgeliefert. Nur schnallt er es nicht. Die Natur ist ein sich selbst regelndes System, das seit Millionen von Jahren funktioniert, es wird die eliminieren, die sich nicht an seine Regeln halten.

Klar, so Lesch, diese Regeln zu erkennen, das ist die Aufgabe der Wissenschaft. Diese Regeln sind nun bekannt - was die Wissenschaft nicht sagen kann, wohin das Nichtbeachten der REgeln führt. Und wer, wie Busch und andere, immer nur Warten will, bis sie das könnte, der ist ein Ignorant und Verächter der Generationen, die nach uns kommen.

So sagt Lesch, dass wir langsamer werden sollen, weniger bewegen, natürlich Strom sparen, ÖV benutzen sollen, jeder, nicht mehr nur "Der Letzte", macht das Licht aus, uns das Denken eines Schachspielers aneignen sollen, der viele Züge im voraus berechnet, um Auswirkungen des bevorstehenden Zuges halbwegs im voraus erkennen zu können.

Lesch reitet sehr stark darauf rum, dass es eine existenzielle Sache ist, ob wir endlich genügsamer werden. Nicht die Symptome bekämpfen, sondern die Ursachen korrigieren.

Er meint, dass wir das durchaus können, denn wir haben es schon mal geschafft. Als erkannt wurde, dass FCKW die Ozonschicht zerstört, schaffte es die Welt, dass FCKW aus den Kühlschränken und anderen Systemen praktisch verschwunden ist.

Er meint daher, dass wir CO2 tatsächlich ächten müssen, nicht nur CO2, jeden Treibhaussstoff. So stark wie damals FCKW. Wo FCKW noch relativ peripher genutzt wurde, stellt es demgegenüber eine gigantische Leistung dar, Prozesse, die CO2 verursachen, neu zu erfinden, damit das Treibgas nicht mehr anfällt. Wir haben ja fast keine, nicht mal in der Landwirtschaft, die kein CO2 erzeugen. All die grossen Wiederkäuerherden, sie erzeugen Methan.

Lesch wollte sicher auch noch etwas die Forschung in der Kernfusion propagieren, denn Energie, die wir in der materiellen Ebene brauchen, die werden wir wohl trotz Sparen halt erzeugen müssen. Er tat das sehr sparsam, denn dies ist ja auch "nur" eine Symptombekämpfung, allerdings wohl eine, die die Energiebedürfnisse stillen könnte.

Spannender waren seine sehr klaren Gedanken zum Überleben der Menschheit auf diesem Planeten.

Für mich und sicherlich viele andere nichts Neues. Weshalb also schreibe ich eine Abhandlung darüber? Weil eben jeder, der auch diesen unbedeutenden Blog liest, sich klar werden muss, es gibt kein Ausweg aus dem Regelwerk der Natur. Wer überleben will, unterordnet sich den Naturgesetzen. Sonst machen sie uns das Leben schwer oder schmeissen uns gar ganz raus.

Ceterum censeo: Think globally, act locally.

Schon blöd, Rapsmost bringt's auch nicht so fürs Klima

Nun erfahren wir, dass Raps und andere extra fürs Benzin angepeilte Er- oder Zusatzstoffe teilweise noch umweltschädlicher sind als Benzin. Wie das denn? Benzin ist relativ leicht herstellbar, klar, es wird um die Welt geschifft, dennoch: Ist es sinnvoller, Regenwald abzuholzen, um Zuckerrohr anzubauen, das man dann in Diesel umwandeln kann? Ist da das Gesparte nicht schon wieder verloren, indem man die Biomasse des Regenwaldes abholzte?

Item, mir ist das egal, ich fand es eh nie sinnvoll, einfach den Brennstoff zu ersetzen, denn chemische Stoffumwandlung ist meistens nicht reversibel und produziert nicht nur erwünschte Stoffe. Jetzt reden zwar alle nur noch vom CO2, das nicht mal giftig ist. Verbrennungen erzeugen aber - und das scheint ja nun verschwunden zu sein - auch Giftstoffe, chemische oder gar nanometrische Flugpartikel wie die von Dieselmotoren.

Kurzum die Technologie ist veraltet. Wo schon in der Industrie hat eine Technik wie ein Verbrennungsmotor mehr oder weniger die 120 Jahre als Kernkonzept überlebt?

Diese Energiewandler-Technik muss weg, eine neue muss her. Dumm für die Faulen, da hatten sie sich schon an den Strohhalm Biotreibstoffe geklammert, nun knickt der und man steckt wieder in der Ölschlacke. Schade, man hätte ja fast nichts machen müssen - jetzt muss man sich doch aus dem Sofa erheben und grundsätzlicher an die Sache heran gehen.

Weg mit der Verbrennung, her mit Fotovoltaik, Wasserstoff-Brennzellen und anderes, was kommen wird.

Ceterum censeo: Think globally, act locally.

Die Blogosphäre, das neue, globale Gehirn?

Die Esoteriker sehen ja das Datum 2012 als bedeutend an. Es gibt wohl tonnenweise Literatur, von der seriösen bis zur abkochenden. Vielleicht wird es ja das Faktum, dass die Vernetzung in der Blogosphäre etwas Neues schaffen könnte?

Was macht das Gehirn aus? Es hat Milliarden von Neuronen und die haben ebenfalls Hunderte von Verbindungen, Synapsen zu anderen Neuronen. Ein Neuron ist die kleinste Entscheidungseinheit im Gehirn, denn sie kann einen Impuls über eine seiner Synapsen zu einem anderen Neuron schicken.

In der Gesamtheit aller dieser Abläufe übersetzt das Gehirn die immateriellen Gedanken in physische Aktionen, die dann den Körper steuern. Dies ist natürlich meine Interpretation, die ich aufgrund meiner Philosophie und Erfahrungen als stimmig gefunden habe. Es liessen sich Dutzende Indizien dafür anführen, aber das spielt jetzt keine Rolle.

Doch ein paar allgemeine Hinweise dazu: Die Gehirnforscher finden nur durch Beobachtung Regionen von Aktivität, denen sie gewisse Aktionen des Körpers zuordnen. Sie können keine vorhersehen, keine Vorhersagen treffen. Und sie werden auch verblüfft, wenn das Gehirn zum Beispiel durch Schädigungen bei neuem Training andere Regionen einsetzt für die gewünschte Aktion.

Wann uns weshlab genau ein Neuron sich zum Zünden entscheidet, das weiss - nach meinem Kenntnisstand - keiner richtig. Meine Experimente mit neuronalen Netzwerken (Computerstimulationen derer) liess mich zumindest nichts anderes erkennen. Man kann dort zwar die Regeln zum Feuern eines einzelnen Neurons festlegen, aber die Gesamtheit des Verhaltens der Neuronen ist nicht deterministisch bestimmbar. Schnappschüsse kann man jederzeit machen, aber wie's zu diesem Zustand kam, weiss man nicht. Gerne lasse ich mich korrigieren, wenn es nicht so stimmt.

Zurück zum Thema: Jeder Blogger ist ein Neuron, er verlinkt sich mit anderen Bloggern über Trackbacks und anderes. Wieso er einen Link oder Trackback setzt, weiss keiner ausser ihm. Besonders stark vernetzte Neuronen sind die Konzentratoren del.icio.us, digg, technorati, die von vielen bloggenden Neuronen befeuert werden.

Wieso meine ich nicht, dass das Internet das schon sei? Ein Neuron hat die Fähigkeit zu entscheiden. Deshalb kann von mir aus gesehen nur ein aktives Element im Internet ein Neuron spielen, das sind die Blogger, die beim Lesen von anderen Blogs, News, Infos, entscheiden, einen Eintrag zu schreiben, ihn mit Links zu anderen Themen anzureichern und somit anderen, lesenden Neuronen die Entscheidung zu erlauben, den Links zu folgen oder wiederum aufgrund des Impulses eine neue Synapse aufzubauen zu noch unbekannten Neuronen. Und - in Analogie zu dem, was ich übers Gehirn sagte - wessen Vorstellungen setzen wir dann in unsere Realität um?

Spannend, nicht? ;-)

Allez, les Genèvoises

Ich hoffe, ich schreibs richtig, denn Genf wird mir ja direkt sympa. Haben die sich als Kanton offenbar als einzige gewehrt gegen den Herdentrieb, dass ein neues Atomkraftwerk einfach so nötig sei.

So bieten sie nun dem Bund die Stirn und den Firmen eine Energieberatung an, damit diese ihre Energieflüsse mal messen und quantisieren lassen. So habe nach 10vor10 eine Firma ihre Produktion verdoppeln können - bei gleichem Stromverbrauch. Und sie haben es umgesetzt.

Wie ich sagt Genf also auch, dass man eben wirklich zuerst mal die Sparmöglichkeiten ausschöpfen soll, bevor man wieder einen Energiewandler bauen will, bei dem bekanntlich nur das Endprodukt CO2-neutral ist, nicht aber die Herstellung des Wandlers und die Zuführung des Betriebsmittels, des Uran. Kleinvieh bringt bekanntlich auch Mist - und ich denke, wir brauchen jeden noch so kleinen Beitrag, denn jeder Beitrag ist Vorbild und beeinflusst seine Umgebung.

Es geht uns offenbar noch nicht ungemütlich genug, dass alle anderen Kantone und ihre Bevölkerungen sich ernsthaft einsetzen für die Klimaziele. Anders kann man unsere Trägheit ja nicht erklären ... der Regen ist aktuell ja auch gekommen, was also soll das Geschrei und schliesslich waren die fast 4 Wochen Dauersonne ja schön ...

Ist irgendwie typisch: Da (ghost)writet unser Bundesrat Moritz Leuenberger über das Hybridauto in seinem Blog, ich schreibe eine real erlebte Situation dazu, und es kommt keine Reaktion. Es geht mir nicht um den Blog-Eintrag, sondern darum, dass ich ihn darin fragte, ob in der Schweiz ein Käufer eines Hybrid-Autos eine irgendwie geartete Vergünstigung, einen Bonus, eine Erleichterung erhalte. Denn ein Kollege von mir hatte grad vor kurzem so ein Auto gekauft.

Bis heute erhielt ich keine Antwort. Ist das typisch, dass man sich war anstrengen darf, um einem Ziel zu folgen, das auch der Staat bejaht, dass man von ihm aber als kleiner Mann keinerlei Unterstützung erhält?

Ich hoffe, dass dem nicht so ist und wenn doch, dass es sich asap ändert.

Ceterum censeo: Think globally, act locally.

Reales für Virtuelles?

Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

Was meine Meinung über Virtuelles, Scheinbares habe ich ja schon andernorts angedeutet, so dass mir etwas Sackgeld für einen Text über Gamegoods grad rechtkommt, um es nochmals oder anders zu thematisieren.

Auf Gamegoods kann man nun effektiv für die Spiele World Of Warcraft, Guild Wars, Lord of the Rings, Vanguard und EVE Resourcen einkaufen für reales Geld. Paypal und andere erledigen das Abkassieren der realen Kohle, und somit ist alles gegeben für einen realen Web-Shop.



Für World of Warcraft kann man zum Beispiel Gold kaufen oder einen Upgrade seines Characters erwerben. Netterweise kann man bis auf eine Email-Adresse beim Kauf anonym bleiben, was mir - wenn man schon Virtuelles macht - eigentlich ein Muss zu sein scheint.

Ich bin kein WoW Spieler, ich war früher Spieler. Es gibt ja eigentlich schon seit den Brotkisten (Apple, C64 etc) Adventure-Spiele mit strategischem Charakter, in welchen Resourcen eine Rolle spielen. Wer früher in Elite mehr Kohle hatte, war besser dran. Damals gab es allerdings keine Möglichkeiten, solche Betriebsmittel zu beschaffen, ausser natürlich Hacks, also das machbare aber an sich nicht erlaubte Herumbasteln an den Programm-Resourcen.

Diese Spiele waren natürlich auch keine Online-Spiele. Diese Art von Spielen gibt es ja auch schon seit 30 Jahren, damals natürlich sehr rudimentär, es kam wohl keinem in den Sinn, sein reales Leben so stark mit dem virtuellen zu verbinden, dass er das virtuelle aus dem realen heraus beeinflussen möchte.

Dass man das heute tun möchte, ist für mich das Spannende an der ganzen Sache. Wieso will einer die Hauptidee eines Spiels, nämlich den Aufbau einer Spielfigur, nicht im Spiel, sondern ausserhalb dessen erreichen?

Klar, es herrscht in den heutigen Online-Spielen Konkurrenz. Damit nähern sich die Spiele trotz fantastischen Umwelten der realen Umwelt an - und in der sind diese Konkurrenzsituationen der Alltag eines jeden - also auch die Strategien, wie man weiterkommen möchte.

Ich war Fan von Microsofts Freelancer, ich mag diese Art von Spiele und ich war sehr verführt, einen Crack zu benutzen, um das All von Freelancer zu erforschen, die Ideen der Spieleentwickler durchspielen zu dürfen und mich an deren Ideen, deren Story zu erfreuen. Ich habe den Crack benutzt, denn ich bin kein so guter und geduldiger Spieler, der das wirklich alles durchspielte. Da gab es andere, die in unserem damaligen Computerclub verblüfften durch Aussagen wie "Ich habs mal durchgespielt, so musst du das machen ...". Zu diesen gehörte ich nie, bis auf ganz wenige Spiele.

Ich persönlich würde nie Geld ausgeben, um eine Resource in einem Spiel zu erwerben. Schon gar nicht, um andere zu überholen. Klar, als ich Astrowars spielte, merkte ich auch, dass man ohne Allianzen nicht weit kommt, denn man hat einfach zuwenig Zeit in den eng besiedelten Galaxienkernen, um genug schnell entweder zu Geld oder zu Macht zu gelangen. Für mich war das dann jeweils das frühe Aus, denn diese Spiele fördern die Allianzen. Im klassischen Sinne einfach den Kontakt zu realen Menschen, auch wenn man die nie zu Gesicht bekommt. Es menschelet also auch in der virtuellen Welt. Denn nicht nur Spass entsteht in diesen Allianzen, sondern auch Verpflichtung, Zwang. Das hat man ja im realen Leben auch, wieso sieht man denn dieses nicht auch als Spiel?

Die virtuelle Welt ist also auch in diesen Spielen nur eine Metapher, eine hoffentlch vergnügliche Methode des Kontaktaufbaus zu und die Kooperation mit anderen Menschen, die real irgendwo existieren auf diesem Planeten.

Kann man da verübeln, dass sich die Leute Geld aus der Tasche leiern lassen für Virtuelles, wenn sie es doch auch für Kontaktbörsen oder Communities ausgeben? Was ist der Unterschied, Geld für Virtuelles oder für Reales wie Billlard, Kino, Essen, Dating-Agenturen auszugeben, um in Kontakt mit anderen Menschen zu kommen? Ist wohl nicht zu finden.

Ich allerdings finde es eben ablenkend, wenn man seine Thematiken im Internet lösen will. Kann ich in World of Warcraft meine persönlichen Kontaktdefiziete, meine Minderwertigkeitskonplexe, meine Fantasien meistern?

Ich denke, selbstbewusste Leute, Personen mit Realitätsbewusstsein werden diese Spiele auch gern spielen, aber sie werden wohl immer trennen können, wohin sie ihre real erarbeitete Energie (=Geld) hintragen möchten und vor allem wozu. Denn schliesslich sind Online-Games nichts anderes als die Spiele in Brot und Spiele.

Denn mit Energie kann man in der realen Welt viel tun, auch für andere, wenn man möchte. Spass und vor allem reale Befriedigung sind auch hier erreichbar. Zudem gibt es genug Hilfebedürftige, denen man höchst real helfen kann, damit sie ihren Körper am Leben halten können.

Das Füttern eines Web-Shops, um in einem Spiel ohne Eigenleistung weiter zu kommen, scheint mir der Wunsch zu sein, eine Abkürzung zu finden, eine die es im realen Leben nicht gibt, denn dessen Spielregeln sind bisher nicht umgehbar. Wer's probierte, scheiterte soviel man weiss. So wurde die Leidensphase nur verlängert, über ein einzelnes Leben hinaus. Womit also die scheinbare Zeit verbrignen? Mit den Herausforderungen des realen Lebens oder diese ignorierend in der virtuellen Welt, die ja - siehe Second Life - profan ähnlich zur realen ist?

Nun denn, wer also bescheissen will, soll's tun. Es ist nicht Meins. Ob er dafür sein reales Geld in eine virtuelle Welt vaporisieren will, sei ihm überlassen. Erfolge in jener Welt kann er nicht in die reale herausholen. Oder dann halt nur wieder die Besten der Besten. Es gibt ja bekanntlich schon real bezahlte Top-Spieler. Ob es mit Spielern des Genres WoW auch so geschehen kann, scheint mir fraglich.

Deutschland - Quo vadunt tuae leges?

"Das Märchen vom gerechten Staat" so hiess gerade die Sendung, die ich gesehen habe. Eine sehr schöne, aber äussert bestürzende Darstellung der Situation des Steuerrechts in Deutschland. Ich war ja diesbezüglich nicht naiv, aber was da aufgetischt wurde, haut jedem Diamantfass noch den Boden aus.

Dass Steuerrecht dazu benutzt wird, zu steuern, aber das Volk, das ist nicht ganz neu. Dass es allerdings so deutlich benutzt wird, um dem Bürger so offensichtlich die Verachtung ins Gesicht zu blasen, das ist unerhört. Die gezeigten Beispiele gerade bezüglich Abschreibungstabellen und Abgaben waren nicht nur frech, das war einfach unglaublich und nicht nachvollziehbar. Wenn die Steuern bei verkauften frischen Tomaten zwischen 7% und aktuell 19% in Abhängigkeit der Trockenmasse schwankt, entbehrt jeder Zugänglichkeit über den gesunden Menschenverstand.

Dr. Kirchhof kam zur Sprache, der vor Jahren als letzter in einer beachtlichen Reihe eine radikale Steuervereinfachung durchsetzen wollte. Er ist nun totgeschwiegen, die heisse Kartoffel, die keine Partei mehr haben will, weil er natürlich nicht nur dem Volke helfen würde, sondern vor allem auch die drei Privilegien der jeweiligen Egosicht der Parteimitglieder bedroht, die nicht ebenfalls schon selbst nicht mehr sehen, dass diesen Privilegien anderweitig dutzende Nachteile real entstehen, von denen sie aber aufgrund der Komplexität des Steuerrechts gar nichts wissen, denn schliesslich haben sie die Steuererklärung schon längst einem Fachmann übergeben und zahlen eh nur noch, was der ihnen angibt.

Schlimmer noch ist aber, dass das Steuergesetz gegen die Verfassung verstösst. Das wurde ja vom höchsten Deutschen Gericht so festgestellt. Aber ändern tut sich nichts, denn dazu müssten dann im Konkreten die Lobbyisten ihre Macht loslassen.

Wieso schreibe ich darüber? Es geht mir darum, dass wir, das Volk, den Staat, den wir ja selbst bilden, in seine Schranken verweisen müssen, wenn er gegen die eigene Verfassung verstösst. Denn das aktuelle Verhalten des deutschen Staates gegenüber seinen Bürgern ist die eines geldgierigen Gozillas, der unter seinen tapsigen Schritten Dutzende seiner Bürger vernichtet.

Es ist fast nicht zu glauben, dass in den Finanzämtern normal denkende Menschen sitzen, wenn man sich die gezeigten Beispiele anhört. Da wurden 10-jährige Streitfälle aus Ansichtssachen. Ein Naturfilmer, der im Watt ein Boot hat, kann dieses nicht als Arbeitsmittel absetzen, weil das Finanzamt sich weigert, Atteste anderer Bundesstellen, Auszeichnungen der Arbeit des Filmers anzuerkennen, geschweige denn zu würdigen. So ein Fall kostet unter dem Strich nicht nur augenfällig den Filmer viel, sondern auch gnädig übergangen den Staat einiges.

Hier in der Schweiz gelingen Steuerreformen ebenfalls schon nicht mehr, weil sie an den stillen Interessenbewahrern scheitern. Auch hier kann schon lange keiner mehr wirklich gegen den Status quo angehen.

Aber es scheint mir, dass wir noch nicht so weit sind wie in Deutschland. Ich unterstütze nicht nur daher die Ansicht, dass der Staat schlank sein soll, seine Leistungen und Forderungen deutlich und klar und für jeden Brüger verständlich in einer Verfassung darlegen soll. So dass auch jeder Bürger in der Lage ist, den Staat auf seine Verfassungskonformität zu prüfen und nötigenfalls zu verklagen, ohne eine Hundertschaft von Fachjuristen aufbieten zu müssen, die er sich ja dann nicht leisten könnte.

Es ist schlimm, wie wir Bürger uns oft nicht mehr interessieren für den Staat. Dumm nur, dass wir ihm nachher ausgeliefert sind, denn in diesem Getriebe sind wir die kleinen Zahnrädchen, die einfach abgehobelt werden von den Grossen. Also sollten wir schon darauf achten, dass die grösseren nicht zu gross werden.

1. Mai, der Tag der ArbeiterInnen, nicht der Arbeit

Die Formulierung soll schon so sein, Arbeiter und Arbeiterinnen. Nicht Arbeit. Arbeit gibt's genug, die braucht keinen Feiertag. Die Arbeiter - ich erlaube mir, diesen Begriff zu wählen für den Job, nicht fürs Geschlecht - sollten sich an dem Tag Gedanken machen, wie sie sich organisieren wollen, um die Herausforderungen der Wirtschaftswelt zu meistern.

Die Krawallmacher lasse ich aussen vor. Solange die sich nicht erklären, was sie wollen, sind Gedanken an sie verschwendete Energie.

Die Arbeiter jedoch, denen möchte ich ein Kränzchen winden. Sie gehen täglich an ihre Arbeitsstellen, leisten eine wenig bis höchstqualifizierte Arbeit, sprich, sie geben 9-12 Stunden ihres Lebens pro Tag her zur Erzeugung irgendwelcher Materialien, Lebensmittel, Dienstleistungen, Maschinen etc.

Unter anderem zur Erzeugung jener Luxusgüter wie Villen, Yachten, Karossen, Gärten, die die Leute der Teppichetagen sich mit ihren völlig abgehobenen und menschenverachtenden Salären dann leisten können. Gäbe es die Arbeiter nicht, hätten die nichts, wofür sie ihr Geld ausgeben können.

Die oben müssen erkennnen, dass sie nichts sind ohne die unten. Völlig abgedrehte wie die Herren, die ab 5 Mio. pro Jahr sich zuschanzen, sollten wirklich mal im Rollstuhl leben, wie die aktuelle Plakatwerbung hier in der Schweiz vorerst mal einige Bundesräte darstellt.

Natürlich ohne, dass man sie erkennt, einfach so, unerkannt als Rollstuhlfahrer - ausgeliefert ihren eigenen Fähigkeiten, den Möglichkeiten der Umwelt, der Hilfsbereitschaft der Mitmenschen.

Es ist mir ein Rätsel, mit welcher, auch von anderen Menschen nachvollziehbaren Begründung Ospel, Grübel, Vasella und Konsorten ihr Einkommen rechtfertigen. Selbst wenn sie die ihnen gleichermassen gegebenen 24 Tagesstunden und ihre möglicherweise besseren geistigen Fähigkeiten effizienter nutzen, so doch sicher nicht Tausende von Malen besser.

Aber eben, sie fertigen sich ja ihr eigenes Recht an. Ihre Wahrnehmung ist bereits derart gestört, dass sie aus diesem Zwang fast nicht mehr rauskommen. Total vergessen, was sie sind, pathologisch eigentlich.

Denn was sie eben nicht mehr wahrnehmen, nicht sie selbst haben sich diesen Posten verschafft, sondern ganz andere Einflüsse. Nun, wo sie an der Position sind, können sie nicht mehr loslassen. Das bekannte Peterli-Prinzip, wonach man solange befördert wird, bis man das Niveau der eigenen Unfähgikeit erreicht hat, ist hier offensichtlich. Was haben sie denn vergessen?

Sicher mal, was es bedeutet, Mensch zu sein. Da sind sie zwar nicht die einzigen, doch die Verbundenheit mit anderen Menschen ist ihnen abhanden gekommen. Das beginnt jeweils bei der eigenen Familie und endet bei denjenignen, die das tun, dem sie dann als Chef vorstehen.

Keine einzige Bank wäre etwas, wenn es nicht Tausende von Arbeitern gäbe. Keine Chemie etwas ohne ihre Leute. Diejenigen machen ja die Produkte, die erzeugen die Qualität, setzen ihre Energie ein.

Ein Kapitän ist zwar verantwprtlich fürs Schiff, aber das Schiff wurde von Werftarbeitern gebaut, nicht von ihm. Er hat nur die Rolle des Chefs. Eine Führungshierarchie muss es schon geben, damit die Leute klar ausgerichtet werden können auf das gemeinsame Ziel. Aber die Rolle des Chefs ist nur eine Rolle, wie die des Abteilungsleiters. Der Mensch, der diese Rolle ausfüllt, ist nicht besser und nicht schlechter als andere Rollenspieler.

Die meisten der Abgespacten halten sich für besser, halten sich für wichtig, dabei sind sie es nicht. Kann der Kapitän den Schiffsdiesel wieder starten, geschweige denn reparieren? Kann Vasella nur schon eine einfache Kopfwehpille entwickeln, geschweige denn jemanden wirklich heilen? Ich denke nicht.

Also, Arbeiter, erinnert Euch, dass Ihr gemeinsam die seid, die das Schiff bauen. Wenn Kapitäne arrogant werden und wie bei der Titanic grössenwahnsinnig über Realitäten hinwegsehen, dann müsst Ihr schon dafür sorgen, dass solche Kapitäne abgesetzt werden. Denn sonst geht das Schiff unter.

Was heisst "Schiff untergehen" in der Arbeitswelt? Nun, das könnte soziale Unruhen, Amok-Läufe, Spannungen aller Arten, gesteigerte Härte im zwischenmenschlichen Umgang, Working Poors, Burnouts, psychische Krankheiten etc. sein.

Selbst eine bewachte Supervilla eines dieser Asozialen kann einem Ansturm von aufbebrachten Irrläufern nicht standhalten. Ob die das wohl wissen?

Ich fordere seit langem, dem irren und ungesunden und vor allem immer steigenden Druck des aktuellen Wirtschaftssystems zu entgehen, in dem man sich bewusst entzieht. Das geht, hat natürlich einige Konsequenzen, aber es geht. Oder man schafft sich eben Loyalitäten, anders gesagt Gewerkschaften, die die Position der Arbeiter vertritt, während dem diese ihre Arbeit machen.

Wenn die SVP nun aufgrund der Krawalle tatsächlich den Tag der Arbeit als freien Tag abschaffen will, zeigt das nur, dass sie möglicherweise schon Schiss haben vor der Macht eines konzentrierten Gruppenbewusstseins, was die Gewerkschaft ja darstellt. Typischerweise seien die Gewerkschaften ja in der Schweiz eher schwach im Vergleich zu anderen Ländern. Kein Wunder, der vermeintliche Reichtum des Landes hat natürlich auch Arbeiter faul gemacht und eingelullt. Drum erlauben diese es wohl den Chaoten, ihren Tag zu verhunzen.

Wer sagt das alles? Ich, der ich ein selbständig Erwerbender bin, der keiner Partei, keiner Gewerkschaft angehört. Der aber im Alltag Kontakt mit Arbeitern hat und es gerne sieht, wenn es Arbeitern gut geht, ohne wirtschaftliche Existenzängste, nicht als Working Poor, sondern als Mensch mit Fähigkeiten, die er seinen Möglichkeiten entsprechend entwickeln kann UND sich sein wirtschaftliches Auskommen erarbeitet. Der aber immer noch weiss, dass er Arbeiter ist und auch seine Arbeit und deren Resultat nicht alleine nur von ihm erschaffen wird. Der also den anderen würdigt und sich so bescheiden benehmen kann, weil er jedesmal wieder erkennt, die Gemeinschaft ist es, die etwas erschafft.

Kein Mensch kann etwas Grosses erschaffen, nicht mal Jesus oder Mohammed oder wie sie alle hiessen, konnten das. Ohne Mithilfe ihrer Arbeiter, sprich Anhänger, wüsste wohl heute keiner mehr was von ihnen.

Also, Arbeiter, besinnt Euch auf Eure Wichtigkeit und setzt mal soviel Dampf auf, dass es die Propfen oben mal vom Sitz jagt.

Ich weiss, klingt sehr marxistisch. Ich hatte halt Marx und Engels gelesen. Meines Erachtens hatte Marx viel Wahres erkannt, jedoch halt auch einige Dinge am Menschen verkannt. Doch in unserer wirtschaftlichen Welt scheinen mir einige marxistische Ideen wirklich sehr dringend angezeigt zur gesellschaftlichen Diskussion.

In diesem Sinne:

Ceterum censeo: Think globally, act locally.

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