Schweizer Repower will Kohlekraftwerk in Italien bauen – Treibhausgase aus den Augen aus dem Sinn?

Die zu 46% vom kantonalen Aktionär gehaltene Repower AG will in Kalabrien ein grosses Kohlekraftwerk bauen. St. Florians Politik: „Lieber St. Florian, zünd das Haus des andern an". Falsch allerdings, denn CO2 bleibt ja nicht in Kalabrien und betrifft nicht nur dessen Klima.

Gut, die Argumentation, dass die Repower in Italien 11x mehr Energie konvertiert und das Kohlekraftwerk ja ein Betrieb in Italien für Italien sei, ist aus wirtschaftlicher Sicht ja ok, Nestle macht auch in ihren Dependances Produkte für die jeweilige Region und daran ist nichts auszusetzen.

Aber dass eine in der Diskussion um grüne Energieerzeugung stehende Firma tatsächlich meint, sie könne 900 km südlicher gar unbemerkt gegen die allgemeine, hiesige Stimmung eine CO2-Schleuder bauen, das ist schon ein starkes Stück – bzw. die Tatsache, dass eben der Kanton Graubünden der Hauptaktionär ist. Benimmt der sich nun so wie die Grossaktionäre der Banken? Beide schauen jeder Sauerei zu und mischen sich nicht in die jeweiligen Geschäftsführungen ein? "Denn sie wissen (nicht), was sie tun"?

Scheint so. All die Leute sollten mal etwas lokale Astronomie betreiben: Merkur ist der innerste und damit sonnennächste Planet, Venus ist weiter weg. Doch die Venus hat die höllische Atmosphäre: 450° Celsius Temperatur in einer von Treibhausgasen vollgefüllten Luftschicht ... nicht die Sonne sorgt primär für diese Hitze, sondern die Treibhausgase. Keine Umgebung für wassergebundene Lebewesen wie wir.

Die Werbung der Repower in Italien ist schon Hohn: „CO2 ist nicht giftig. Es ist ein lebensnotwendiges Element". Das ist schon richtig, es ist „nur" erstickend und ohne CO2 keine Vegetation. Aber vor allem: Es heizt uns ein. Mittelfristig bis langfristig. Uns allen.

Übrigens: Wasserdampf, der sich ja ebenfalls vermehrt, wenn bei uns die Temperaturen steigen, ist auch ein Treibhausgas. Da nützt es dann nicht mehr unbedingt viel, dass wir 70% Wasser auf der Erde haben. Wenn das mal in die Atmosphäre verdunstet, dann ist jeder finnischer Saunawettbewerb eine blosse Aufwärmübung ...

Es gibt die Theorie, dass bereits vor 50'000 Jahren der Mensch begonnen hat, das Klima zu verändern. Bohrkernanalysen hätten gezeigt, dass die Produktion von Treibhausgasen schon damals in einem wohl völlig industriefreien, aber landwirtschaftlich aufstrebenden Zeitalter die Temperatur nicht gefallen ist, wenn die reduzierte Sonnenaktivität an sich für eine Kälteperiode hätte sorgen sollen. Diese Korrelation könne man über 500'000 Jahre hinweg belegen. Erst in der Zeit der sesshaft werdenden und daher Landwirtschaft betreibenden frühen Menschheit habe sich diese Korrelation gelöst.

In der Schweiz wachse ja der Wald sofort, wenn man ihn machen lässt. Es darf ja klar sein, dass nur Wasser (Ozeane) und Pflanzen die CO2-Mengen binden. Ich wüsste sonst eigentlich nichts. Doch genau diese Ressourcen versauen oder reduzieren wir ja auch regelmässig. Tja, wohin soll dann wohl das CO2? Und noch schlimmer, das mit zunehmender Wärme sich ebenfalls stärker verbreitende Methan, das offenbar viermal mehr Energie binde als CO2.

Nun ja, mein Körper wird venusische Lüfte nicht mehr erleben. Dennoch ist es wirklich eindringlich: 450° Celsius, nicht wegen der Sonne, sondern wegen der Treibhausgase. Sollten wir da nicht endlich allen Treibhausgase erzeugenden Technologien ein definitives und entschlossenes „Forget it" entgegenschmettern?

Ceterum censeo: Think astronomically, act earthly

Apples Lack bröckelt ...

Ich bin auch seit einigen Jahren ein iPhone User. Ich stieg erst mit dem 3GS ein, zuvor waren die iPhones nicht meinen Ansprüchen genügend. Das GS allerdings stellte mich mit meinem Gebrauchsprofil vollständig zufrieden. Vor dem GS hatte ich Nokias, Sonys, jeweils mit allen Betriebssystemen und all dem Schrott und unausgereifter Integration all der verschiedenen Programme, die man halt auch einem SmartPhone so haben will.

Dass Apple einen gängelt und nur auf Druck der Android Konkurrenz Dinge nachreicht, die die Plattform offener und interkommunikativer machen, nehme ich etwsa stirnrunzelnd zur Kenntnis, denn deren Konsequenzen betreffen mein Nutzungsprofil nicht. Ich bin kein Social Media Freak, speichere und schaue mir keine Filme auf dem iPhone an und der Kalender reicht mir auch. Games brauche ich bis auf das Sudoku und einige wenige andere auch nicht. Videokonferenz grad auch nicht und meine Photo-Sammlung schleppe ich auch nicht auf einer Ksite rum, die grad mal doppeltbriefmarkengrosse Bildli zeigen kann ... ich brauche das iPhone aber als SoundPlayer und da ärgere ich mich, dass Apple nur MP-3 benutzt und ich das bekackte iTunes mitsamt der doofen Account-Management brauche, nur um die MPs raufzuladen - und das, wo ich doch alle CDs als FLAC und komprimiert als OGG Vorbis auf dem NAS habe. So muss ich das alles auf das minderwertigere MP-3 konvertieren, nur damit das iPhone das abspielen kann. Auf dem Sony hatte ich immer einen Ogg-Player und dann Ogg Vorbis bessere Qualität bei kleineren Audio-Filesizes als bei MP-3. Nun ja, das NAS hat genug Platz, und Audio-Format-Konversion ab FLAC ist kein Problem ... mühsam ist es dennoch.

Was mich aber wirklich verägert, ist die Sache, dass Apple sich Nachrichten zufolge einen Scheiss um seine Billig-Arbeiter in den Zulieferungsfirmen in China kümmere. Apple habe heute den höchsten Börsenwert aller amerikanitschen Unternehmen erreicht an der Börse, und Steve Jobs dürfte einige hundert Millionen Dollar schwer sein ... und verkauft ja nicht grad Billigware. Apple sei die einzige Firma, die nach entsprechenden Meldungen aus China sich nicht um die Arbeitsbedingungen kümmerte.

Wie kann ich da mich freuen auf da iPhone 5 oder das iPad 3, die ich tatsächlich kaufen möchte, wenn sie denn verfügbar sind? Kann ich so eine Firma mit so einem Gebaren unterstützen? Kann ich ausblenden, dass für den Geek-Faktor andere gesundhetiilcvih geschädigt werden? Können wir das wirklich, wenn wir eine Verantwortung wahrnehmen wollen?

Meinen Lieblingsspruch folgend "Think globally, act locally" werde ich wohl bei Start der beiden Produkte nochmals im Internet recherchieren, ob Apple sich mittlerweile einige Brotkrumen für andere "absparen" will. Wenn nicht, wird's ne harte Sache, denn vor allem ein Tablett will ich doch auch mal, zuviel Anwendungszwecke habe ich, wo ein Tablett wirklich nett wäre.

Also, Apple, wenn's denn stimmt, was die News brachten, dann "Shame on you, Mr. Jobs". Macht's besser, sonst habt ihr einen Kunden weniger.

Mobilitätsverteuerung ist reinste Symptombekämpfung und schont die Arbeitgeber

5.4 Millionen Motorfahrzeuge, davon 4.1 Millionen Autos habe es in der 8-Millionen-köpfigen Schweiz. Wenn man Kinder und Alte abzählt, also pro Erwachsenen etwa schon ein Auto. Zuviele hiess es heute, man müsse etwas dagegen machen. Klar, finde ich auch, aber wie lächerlich erscheinen die dafür genannten Hilfsmittel?

Pendeln verteuern, auch für die Bahnkunden. Doris Leuthard meinte, dass man das Pendeln durch die halbe Schweiz nicht mehr steuerlich fördern wolle. Und heute, ein Kopf der Mobilitätsfetischisten: "Das zeige doch, dass wir mobil und agil sind. Das sei ein Zeichen von Wohlstand und das sei doch gut."

Man kann es allerdings auch ganz anders sehen: Die Masse der Arbeitnehmer wird auf der Zitronenpresse noch mehr ausgequetscht. Denn, es gehört ja dazu, für einen modernen Arbeitnehmer, dass er der Willkür der Arbeitgeber ausgeliefert ist, äh, soll natürlich heissen, dass er selbstbewussterweise mobil ist und moden.

Wie wenn es modern wäre, seine Lebenszeit neben der Arbeit auf dem Arbeitsweg verdunsten zu lassen.

Als ich ins Erwerbsleben eintrat, stellte ich schon fest, dass es den Arbeitgebern völlig normal vorkommt, ihre Arbeitnehmer antanzen zu lassen, ja, es ist Bedingung.

Es ist klar, dass dies für viele Berufe stimmt, da die Resourcen, die Gegebenheiten zur Job-Ausführung in Form von Infrastruktur oder Arbeitsobjekten halt nur an einem Ort sind. Ein Sägewerk muss seine Leute ja dort beschäftigen, wo die Bäume hingebracht werden können, früher also an Flussläufen oder anderen Gewässern. Gleichwohl für Bergbauarbeiten ... diese Liste ist fast endlos erweiterbar. Der Arbeitnehmer muss also dorthin, wo die Arbeit ist. Das ist das Kredo der modernen Globalisierung.

Doch: In der Schweiz, die mehrheitlich keine solchen Resourcenzentren kennt, ist das nicht notwendigerweise auch der Fall.

Wie kann man also auf die hirnverbrannte Idee kommen, die von der Wirtschaft de facto erzwungene Mobilität zu bekämpfen, indem man sie teurer macht? Es geht hier nicht darum, ob Mobilität generell zu billig ist, sondern es geht darum, dass dieser Kampf die Arbeitnehmer trifft, nicht die Arbeitgeber.

Denn was wir wirklich brauchen, ist eine Loslassen der Idee, dass man – und erst noch alle zur gleichen Zeit am Tag – in Massen zur Arbeit hasten muss. Die Wirtschaft muss endlich lernen, geeignete Arbeiten dezentral ausführen zu lassen – von den eigenen Mitarbeitern. Redaktionen, Verlage, Banken, fast alle schweizerischen Wertschöpfer brauchen nicht alle Leute in machtdemonstrierenden Türmen wie dem Üetlihof in Zürch einzupferchen. Dorthin gehen täglich knapp 15'000 Leute zur Arbeit. Ein Dorf in einen Bankenturm, der fast zur Hälfte erst noch unterirdisch ist. Jeden Tag, jeden Tag Tausende Autos, viele Abgase, viel Stress, viel Stau, viel Trennung von Kindern, die man irgendwo „aufbewahren" muss? Und wenn die Arbeit wegzieht, muss man ihr folgen, mögliche Entwurzelung sozialer Art inklusive. Und wozu all dies?

Die Technik hat es an sich schon längst möglich gemacht, dass man im sogenannten Home Office arbeiten könnte. Selbst Konferenzen sind nicht mehr nur akustisch, sondern, wenn's denn sein muss, auch visuell über lange Distanzen so durchführbar, wie wenn alle an einem Tisch sässen. Unmittelbarkeit in Äusserungen und Gestik der Teilnehmer genauso gut beobachtbar wie wenn man real zusammen sässe.

Wenn man also wirklich die Mobilitätseffekte bekämpfen will, muss man die Arbeitswelt aufräumen, modernisieren, neue Ideen einbringen bzw. alte Ideen endlich mal umsetzen. Denn wer will sich schon an jedem Tag der Woche diesem Trott wirklich freiwillig unterwerfen? Wäre es eventuell erfreulicher und entspannter, wenn man nur noch 2-3 mal pro Woche zur Arbeit fahren muss? Wird das das Meeting mit den Teamkollegen nicht sogar herzlich, heiter, denn jetzt gibt es ein gesundes Mass von Abstand und Nähe. Erträgt man den ungeliebten Mitarbeiter in der Zeit sogar erstaunlicherweise gut – weil man weiss, dass man ihn nicht die ganze Woche an der Backe hat? Freut man sich nicht eventuell sogar sehr, das andere Teammitglied endlich wieder zu sehen, weil ein persönlicher Kontakt mit ihm so befruchtend und kurzweilig erscheint?

Gerade die Schweiz hätte meines Erachtens beste Voraussetzungen, dies umzusetzen. Dann wäre der Leuthard geholfen. Und damit der Natur, der Volksgesundheit, der allgemeinen Lebensklima. Ob aber gerade sie als Sprachrohr der Wirtschaft solche Ideen wirklich verfolgen will, ich glaube nicht daran.

DAS bekämpft den Stau, den Naturverschleiss in Form von Strassen, Bahntrassees und Zufahrtsschneisen. Alles andere ist Augenwischerei.

PS: In diesem Zusammenhang: Ich suche genau so eine Arbeitsmöglichkeit, 60% Teilzeit vor Ort, eventuell bis zu 100% mit Home Office. Wer also etwas wüsste, den bitte ich herzlich, mir davon Kenntnis zu geben.

BPs Art "aufzuräumen" - organisiertes Verbrechen

Es ist schon krass. In einem früheren Artikel schrieb ich, dass BP-Bashing nicht so ganz gerecht sei. Ich stehe dazu, doch was der DOK-Film "BP und das Ölleck" im SF heute zeigte, ist schon sehr, sehr bedenklich.

BP hat offenbar neben der allgemeinen Gier nach Geld doch noch einige Sauereien, Vertuschereien, kurzsichtige Showeffekte, Bestechung, Schmierung, Lobbying, eventuell sogar einen Mord veranlasst - kurz also eigentlich alles, was organisiertes Verbrechen ausmacht. Diese Formulierung ist übrigens nicht von mir, auch nicht von den Reportern des DOK-Films, sondern es ist die Aussage eines bekannten US-Anwaltes, der schon Sammelklagen gegen die Tabakindustrie erfolgreich durchgezogen habe. So eine grosse Klage will er nun gegen BP lancieren. Da finde ich die US-Juristerei der gigantischen Klagen ja doch noch gut ...

Der Showeffekt: Es gibt ein Dispersionsmittel, das Öl in kleinere Tröpfchen auflöst, es heisse Correxit oder ähnlich. Diese aggressive und giftige Chemikalie bringt das an der Oberfläche treibende, von Bakterien sogar abbaubare Öl dazu, sich in winzige Tröpfchen zu verteilen und - gekapselt in diese Chemikalie - abzusinken. Damit ist das Öl aus den oberflächlichen Augen, aber nicht mehr abbaubar. Diese Chemikalie habe die Industrie auch 1968 eingesetzt im Golf, und es schwimme immer noch Öl aus dieser Zeit herum, weil die Bakterien diese gekapselten Öltröpfchen gar nicht mehr erreichen.

Ach ja, die Chemikalie ist in Europa seit Jahren verboten. In Mexiko herrschen nicht so strenge Umweltgesetze wie bei uns. Deshalb konnte BP diese Chemikalie sogar direkt beim Bohrloch ins austretende Öl einspritzen. Damit ist es definitiv so, dass das Öl einfach in grossen Wolken in der gesamten Wassersäule umherwogt. Unangreifbar, aber transportierbar, in die Küstengebiete, die Sümpfe, die Kleintiere, die Garnelen, die Fische, die Nahrungskette ... und mit dem Schwebeeffekt und den Wasserströmungen in andere Weltregionen, dank Golfstrom Europa ... Uk first .. heissa.

Die Bestechung: Namhafte Meeresbiologen haben gegen aussergewöhnliche hohe Gagen seitens BP deren Dispersionstaktik gestützt. Fischer durften sich den Ölzonen nicht nähern, bei Geldbusse! Einige taten es dennoch und erzählen, dass die Küstenwache tagsüber mit Schiffen willfähriger Fischer Aktivität heuchelt, nachts abzieht und Platz macht für den Abwurf der Chemikalie aus Flugzeugen und morgens wieder einfährt - wo dann wie ein Wunder kein Öl mehr sichtbar ist. Was für ein Erfolg der BP-Aufräumaktionen.

Gemäss unbeeinflussten Meeresbiologen ist der Meeresboden dafür einfach tot. Wo früher noch was zu fischen war, bleibe es wohl für die nächsten 3 Jahre lang tot. Denn in seichten Gewässer legt sich das verdünnte Öl einfach im Boden nieder. Einer meinte sogar, dass er in seinem Leben hier wohl nichts mehr fischen könne. Denn es ist klar: Die Natur hatte schon lange vor BP ein Mittel gegen ausfliessends Öl entwickelt: die erwähnten Bakterien, die die langkettigen Ölmoleküle abknappern und so Stück für Stück auflösen. Das Öl hätte man derweil halt auf der Oberfläche schweben sehen. Nur BP hielt sich für schlauer als Millionen Jahre Anpassung und liess das Öl absinken und vergiftet dafür die ganze Region und Nahrungskette auf Jahre oder gar Generationen hinaus.

Es gab ja Stimmen gegen den Einsatz der Chemikalie. Auf eigene Rechnung sandte offenbar eine Reederei einen Supertanker hin, der das Öl-Wasser-Gemisch einsaugen und physikalisch trennen sollte. Als der eintraf, sei aber dank BP das Gemisch nicht mehr geeignet gewesen für diesen Trennungsprozess.

Gespart an Sicherheit: BP habe offenbar auch an Bohrmaterial gespart, habe das Bohrloch nicht ausreichend mit Beton gesichert, habe Beobachter sogar nach Hause geschickt, habe Anzeichen für Überdruck aus dem Bohrloch ignoriert, obwohl zu dem Zeitpunkt noch etwas hätte getan werden können. Das Sicherheitsventil habe auch nur zur Hälfte das Loch abdichten können.

BP scheint also wirklich alles falsch gemacht zu haben, was man nur falsch machen kann. Und die Verquickung mit staatlichen Kräften ist ebenfalls besorgniserregend, denn wen schützt eine Küstenwache, ein Staat denn vor wem?

Wenn die USA als Staat den BP-Skandal nicht komplett untersucht und jedes Sandkorn umdreht, um das darunter doch noch vorhandene Öl zu inspizieren, die Mauscheleien in Teppichetagen aufdeckt, ist es einfach nur enttäuschend. Denn es ist ja kalr, es geht nur um Geld. Das würde alles GEld kosten und würde vielen Schaden, der Sache aber wenig nützen. Also lässt man es doch sein. Kinder springen wieder ins Wasser, Pelikane werden vor laufendne Kameras ins gesäuberte Wasser entlassen. Und die nächste Sau, die die Newsleute durchs Dorf treiben, wird schon dafür sorgen, dass BP und deren Sauereien aus dem Fokus und der Erinnerung der nicht unmittelbar Betroffenen schwinden.

Gut, dafür muss man nicht in die USA schauen ... hierzulande werden ja auch kräftig Teppiche gehoben, um den Dreck der UBS-Schlampereien und -Gesetzesbeugungen darunter zu wischen. Auch hier nütze es doch nichts mehr, im Nachhinein die Lupen zu nutzen. Schwamm drüber, aus den Augen aus dem Sinn.

Nur, BP hat halt Resourcen versaut, die Geld nicht regenerieren kann. Dass am Schluss ein Shell-Direktor sagte "Ja woher soll es denn kommen das Öl? Unser Lifestyle braucht 40'000 Liter Öl pro Sekunde, da muss man halt akzeptieren, dass sowas jeder Firma hätte geschehen können. Wieso sagt niemand etwas gengen die Tausende von Vögel, die in den Windrädern umkommen?" zeigt nur, wie hilflos wir alle zu sein scheinen. Denn klar, keiner will auf Auto, Fliegen etc. verzichten. Das Öl muss halt fliessen. Egal, was und wer dabei verreckt.

Wie lange geht es noch, bis wir alle endlich den Karren herumreissen (wollen)?

Hier noch Video:

DOK vom 18.10.2010

Viermal so gross wie die BRD ist er, der

Plastikteppich, der irgendwo im Pazifik oder im indischen Ozean rumschwimmt. Obwohl auch das unfassbar sein dürfte, sagt es doch mehr als 1.5 Millionen Quadratkilometer aus. Das ist dann gut 36x die Grösse der Schweiz. Zum ersten Mal habe ich das vor einigen Jahren gehört, konnte es jedoch kaum glauben. Kein Wunder, ich hatte mir nie überlegt, wie das zustande kommt. Bis mir vor gut zwei Jahren eine Freundin erzählte, was sie an Eindrücken aus den Ferienresorts aus dem indischen Ozean nach hause brachte.

Sie war auf so einer Touri-Insel zum Tauschen. Sie ist Tiefseetaucherin und hatte sich so eine Insel zusammen mit einem ebenfalls tauchenden Kollegen ausgesucht. Sie erzählte mir von der Insel, auf die alles, aber wirklich alles ingebracht werden muss. Und die Touris sind ja nicht anspruchslos. Also werden dort tonnenweise Getränke hingeschifft. Und wie sind die verpackt? Natürlich, PET und dann noch mit Folien zu grossen Paketen bandagiert. Alles Plastik.

Ich war noch nie an solchen Orten. Aber aus ihrer Erzählung und den sofort erschienen Bildern, die ich von einem FReund vor noch viel mehr Jahren über so eine Urlaubsinsel gehört habe, fiel es mir natürlich wie Schuppen aus den Haaren, dass diese Inseln, überhaupt ärmere Länder mit Küstenanstoss, wohl noch keine ausgefeilten PET-Sammlungen machen wie hierzulande.

Was machen die also mit dem Plastik? Oder wenn wir - karitativ wie wir sind - Wasser in PET-Flaschen in katastrophengeplagte Regionen schicken, wo man dann sogar im TV sieht, wie Wasser plastifiziert gereicht wird, wo bettelarme Leute Plastiktüten haben, wo in lokalen Läden zwar Wichtiges verkauft wird, alles natürlich plastifiert verpackt, wo aber sofort bezweifelt werden darf, dass da nur ansatzweise Entsorgungskonzepte bestehen - was machen die also mit dem Plastik? Wohl irgendwohin schmeissen, aus den Augen aus dem Sinn. Irgendwann wird's der Regen oder ein Fluss ins Meer schleppen und dann ... tja, dann schwebt es dort, weil Plastik ja sehr leicht ist.

Offenbar können die Sonne und das Salzwasser Plastik mechanisch zerkleinern, so dass es mit der Zeit derart Kleingehacktes gibt, dass Tiere es schlucken, weil's ja wie Plankton ausschaut. Und daran verrecken.

Weiterhin soll dieser Teppich auch die Sonnenenergie derart schlucken, dass darunter zuwenig für die Algen ankommt. Und wenn die nicht mehr Energie bekommen, produzieren sie weniger Sauerstoff. Aus den Meeren komme die Häflte des Sauerstoffs der Erde. Da wir schon gut im Abholzen der grünen Lungen sind, beantwortet dies meine bereits als Kind gestellte Frage: Wird uns der Sauerstoff jemals ausgehen?

Es ist schon erbärmlich, wie wir meinen, aus den Augen aus dem Sinn hiesse: Aus den Augen und eliminiert. Nehmen wir als Touris, wenn's denn in die ärmeren Ländern geht, unseren Dreck wieder mit nach Hause, wo wir die Entsorgungstechniken haben? Wer macht das? Ich mache es im Kleinen immer, ich nehme meinen Müll wieder mit, lasse nichts im Wald oder am Seeufer liegen, nur weil ich zu faul, zu gedankenlos, zu gleichgültig wäre.

Nun ja, gibt es eine Sauerei vor der Haustür der USA, gibt es grosses Brimborium. Klar, ist auch wüst, ist aber auch reines verlorenes Geld. Das schmerzt halt. Die Resourcen dieser Welt sind aber nicht das Zeug, was wir aus dem Boden holen, sondern das, was unmittelbar erlebbar ist. Und weil es so gewöhnlich ist, weil es immer um uns herum ist, geben wir keinerlei Aufmerksamkeit auf dessen Zustand. Luft, Wasser, Boden - all das sind die Dinge, auf deren Basis die Körper leben, die man als Lebensqualität sucht, sobald man etwas Kohle hat. Zum Wohnen, zum Erholen etc.

Aber eben, der Mensch benimmt sich meistens daneben.

Wie gesagt, es sei noch nicht raus, ob wir das System derart aus dem Rhythmus, aus der Balance bringen, dass es diesen Körpern keine Lebensgrundlage mehr bieten kann. Tja, die von Euch, die Kinder haben, können sich ja mal überlegen, was sie denen als Mitgift geben wollen. Kohle wird sie eventuell nicht wirklich am Leben erhalten können ...

Wie auch immer ... es ist einfach erschreckend, wo unsere Sünden bleiben, und wie sie langsam aber sicher in unser Hauptaugenmerk gelangen. Die nächsten Generationen werden sich wohl nur schon darum vom Geld abkehren müssen ... egal, wo auf der Welt sie leben. Denn die Sünden können diesen Planeten halt nicht verlassen. Vorderhand.

Ceterum censeo: Think globally, act locally

Ich danke dem Vulkan, der Idiotien enthüllt

Es ist schon krass: Ein Vulkan muss mal husten, damit Idiotien sichtbar werden. Die Idiotie ist der Mobilitätswahnsinn. In der knappen Woche, wo der Flugbetrieb in Teileuropa flach lag, seien 300'000 Flüge nicht durchgeführt worden. Klingelt's da? Bewegt diese Zahl etwas im Grosshirn? Oder wenigestens in der Amygdala?

50'000 Flüge jeden Tag, und das wie gesagt in nur Teileuropa! 50'000 mal eine Jet-Tankfüllung, die ja ein paar Tausend Kilo Kerosin sein kann. 50'000 mal Lärm, 50'000 mal Abgase, Gestank, Kerosin, Dreck in hohen Luftschichten - gespart! Der Erde, der Umwelt, der Natur erspart!

Aber was machen die Leute? Sie beklagen sich über einige Tage Verspätung statt über diese schon längst zur Gewohnheit gewordene Vollidiotie mal nachzudenken. Mal zu überlegen, was sie für ihre Kinder wollen. Und wenn sie schon das nicht können, was sie für sich wollen, denn im Schnitt hat ja jeder noch ca. 40 Jahre vor sich. Da will jeder in unberührter Natur wohnen oder sich zumindest ausspannen können, aber natürlich nicht ohne jederzeit mit dem Flugi hirnlos an den Sandstrand jetten zu können, um sich dort von der Sonne braten zu lassen. Ah, eventuell ist die nicht vorhandene Denkfähigkeit ja ein Schaden des Ferntourismus: Ausgetrocknete Gehirnmasse.

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Das vorhersehbare Eis-Chaos

Bin ich eigentlich der einzige, der fndet, dass Salz das dümmste Mittel gegen Ausrutschgefahr ist? Jedesmal, wenn uns Tiefländler der Schnee heimsucht, bricht schlichtweg die Panik aus, und es wird gesalzt, was die Lager hergeben. Das erzeugt dann Matsch übelster Sorte, da am Rande von Strassen meistens dreckig und sehr nass.

Über wird der ganze Brei ja erst dann, wenn es anhaltend kalt ist und immer wieder Schnee fällt. Dann gefriert die Sosse und neuer Schnee legt sich drüber. Wenn nicht erneut gesalzen, geht es sich auf dem eigentlich recht gut, allerdings liegt darunter die gefrorene Eisfläche.

Vor der habe ich Respekt, wenn nicht Schiss. Auf Schnee fühle ich mich trittsicher, kann die Rutschigkeit einschätzen, kann meinen Weg etwas anpassen. Natürlich bin ich auch schon auf Schnee ausgerutscht, da jedoch wegen falscher Schuhe.

Mit guten Schuhwerk sollte Schnee alleine keine Gefahr darstellen. Jedesmal, wenn ich in Arosa bin - wo die Strassen ja nicht geräumt werden, damit die Pferdeschlitten immer fahren können - empfinde ich die Schneeschicht mit dezentem Split versetzt als viel angenehmer und sicherer als glattgesalzene heimtückische Eisflächen unter dünnem Schneefirn.

Die heute von den TV-Stationen verbreiteten Bilder von blockierten Autos, querstehenden Bussen etc. in den Städten und auf den Autobahnen scheinen mir meine These zu beweisen. Die stehen auf Glatteis. Glatteis, das Überbleibsel vorheriger Tage, an denen unebener, aber griffiger Schnee verflüssigt zu flächigen, die Unebenheiten des geteerten Untergrundes auffüllende Stauseen wurde.

Abgesehen davon, in St. Moritz streue man Holzschnitzel auf Schneewegen, und anderswo benutzt man Zucker statt Salz. Beides dürfte den Bäumen an ihren Wurzeln im Frühling wesentlich besser bekommen als Salzwasser.

Ich mag da ja was nicht richtig verstehen, aber jedesmal, wenn nach Schneefall bei uns die Säuberungstrupps in Herrgottsfrühe die Fusswege "sicherer" machen, bemerke ich, wie ich automatisch viel unsicherer und ungelenker gehe. In Arosa ist mir das nie passiert.

Abwrack-Prämie ist wohl eher selbst schon Schrott

Nun soll auch in der Schweiz eine Abwrackprämie kommen. Dass wir als Letzte so was in geanu der Zeit bekommen, ist ein untrügliches Zeichen, dass es um die Wirtschaft geht, nicht um den Umweltschutz.

Gestern war ich mit einem Freund weg, der in seinem Land einen Hummer fährt. Hierzulande ist es immerhin noch ein Jeep. Wir diskutierten diese Methoden zur CO2-Bändigung.

Wenn nun jeder sein altes Auto schrottet, dann ist das ja nicht automatisch gleichzusetzen mit "ein positiver Schritt für die Umwelt", ausser, er kauft kein neues mehr. Das ist jedoch unwahrscheinlich, und dann gäb's ja auch die Prämie nicht.

Ist das alte Auto gar ein schön Metallisches, dann darf man ja mal heutige Autos heranziehen: Viel Kunststoff, viel Elektronik, viel mehr Gift, gerade in der Elektronik.

Die Ressourcen werden durch das Abwracken nicht weniger, sondern mehr belastet. Gerade das, was die neuen Autos auszeichnet, Batterien im Falle von Elektro- oder Hybridfahrzeugen, sind weder "gratis" herzustellen noch halten sie so lange, noch sind sie problemlos zu entsorgen. Dass Stromproduktion dann auch noch Resourcen kostet, ist ja wohl klar, scheint mir aber manchmal den Leuten nicht (mehr) bewusst zu sein.

Ich hatte andernorts schon die Information weitergeleitet, dass für die Umwelt das alte Auto unter dem Strich sehr wohl freundlicher aussehen kann als ein neues. Denn nur Metall kann wohl fast unendlich viele Male wieder rezykliert werden. Ihm Gewichtssparen-Wahn der Öko-Leute ist es jedoch wenig gelitten, denn es gelte ja: Weniger Gewicht = weniger Treibstoff-Verbrauch = weniger CO2-Ausstoss. Wie aber werden dann die Stoffe erzeugt, die rezykliertes Metall ersetzen sollen?

Wenn ein Toyota Prius, den ich ja schon toll finde, entsorgt werden muss, fallen all die Gift- und Spezialstoffe (wieder) als Sondermüll an - solche Autos sind ja fast eher fahrende Computer und Roboer. Ob sich das dann lohnt für die Umwelt ... wenn die Entsorgungs- und Recyclingtechnologien sich genauso schnell weiterentwickeln wie der jetzige Boom der "umweltfreundlicheren" Autos, dann mag es sein, dass der Prius in 20 Jahren wirklcih umweltfreundlich entsorgt werden kann. Das ist nicht nur zu hoffen, sondern gar zu fordern.

Die Ökobilanz eines Produktes wie eines Autos ist wohl sehr schwierig kompetent und umfassend zu erstellen. Obwohl ich auch grundsätzlich dafür bin, dass alte, belastende Technologien so schnell wie möglich abgelöst werden, bin ich kein Umweltbilanz-Experte. Wir alle wissen wohl viel zuwenig über den Herstellungsprozess und die Entsorgung unserer Alltagsprodukte. Hier könnten wir uns weiterbilden, damit wir all die (sinnlosen) Produkte zumindest etwas besser auf die Umweltverträglichkeit abschätzen können.

Die Abwrackprämie in der Schweiz jedoch ist nur ein Belebungsmittel für die Autoindustrie. CHF 3'000.- zu bekommen, ist ja heute mit etwas Feilschen ohnehin möglich.

Mit Umweltschutz hat diese Prämie nicht viel zu tun.

AVM Fritzbox 7270 CH-Edition

Da ich nun von der Swisscom weg bin, musste ich meine alte 7270 verkaufen. Zum Glück kam im Januar die CH/AT-Edition 7270 endlich raus. AMV hatte ich schon mehr als ein Jahr nach der gelöchert, weil mir schon noch länge zurück versprochen wurde, dass so eine komme, die sowohl analog als auch via ISDN funktioniere.

Nun, mein Provider liefert mir auch ADSL, wie es die Swisscom zuvor tat. Aber er macht's nun über "analog", während die Swisscom wegen meines damaligen ISDN-Anschlusses "digitales" ISDN anlieferte.

Die normale 7270 lief natürlich prompt nicht mehr an derselben Leitung. Weil die normalen 7270 eben nur ADSL über ISDN, also Annex B, können. Dass es bireweich ist, dass in der Schweiz zwei Arten von Singalisierungen im ADSL-Bereich gibt, zeigt sich damit. Ich musste also die bestens funktionierende Fritzbox verkaufen und die eben erwähnte CH-Version kaufen.

Zum Glück hat die doch einige Funktionen der aktuellen 7270 Firmware schon mitbekomen. So gefiel mir auf Anhieb, dass die Kindersicherung nun einen Default "alles erlaubt" und neu einen "alles verboten" hat. Dass man Outbound-Traffic nach wie vor nicht anders filtern kann, schon gar nicht mit echten Firewall-Regeln, finde ich immer noch schwach. Von meinen anderen, schon mal erwähnten Querelen ist wenig bis gar nichts verändert worden.

Rückschritte erlebe ich in der folgenden Art und Weise: Offenbar mussten die 4 GUI-Sprachen für die Schweiz andere Funktionen verdrägen: Eine Frechheit finde ich, dass einfach das FirtzMINI, das WLAN-Telefonhandy, einfach stillschweigend nicht mehr funktioniert! AVM-Support hat das bestätigt. Weiter unschön ist, dass der Firmware-Update nicht einfach sagt, es gebe keine neue, sondern einen Fehler ansagt. So weiss man ja nie, ob es eine neue Firmware gibt.

Und noch ein Punkt: Die Funktion, die über den Monitor erlaubt, zum Beispiel tel.search.ch aufzurufen bei einem Anruf, die scheint auch nicht mehr zu funktionieren. Und die Wahlhilfe für ein angeschlossenes Telefon scheint mir auch nicht mehr so zu funktionieren wie bei der alten 7270: Konnte ich vorher auf eine Nummer klicken und kurz danach das Telefon abnehmen, um in die gewählte Leitung zu kommen, klappt das bei der CH-Version praktisch nie mehr.

Also Leute, passt auf, wenn Ihr die CH-Version der 7270 kauft. Wer nicht von der Swisscom weg geht und schon ISDN hat, kann mit der normalen 7270 wunderbar und meiner Erfahrung nach fehlerfreier arbeiten als mit der 7270 CH-Edition.

Wie auch immer, ich finde die Box neben all den Unzulänglichkeiten halt doch sehr gut brauchtbar für den Alltag, denn da gibt es fast kein idiotensichereres Gerät als die Fritzbox.

Wir, der Staat, die Banken und das Geld

Wir sind der Staat, der die Banken zurzeit aufpäppelt. Wir sind die Unternehmer, die Geld von den Banken brauchen, um unsere Ideen umzusetzen. Die Bankenn mach(t)en ihr Geschäft mit Krediten - früher. Wie's scheint. Heute verwalten sie lieber Geld von potenten Einlegern, oder handeln mit Papieren, an dem sie vor allem verdienen, egal, ob das Papier Wert hat oder nicht.

Jetzt stopft der Staat - also wir - den Banken die Kohle hinten rein, in der Absicht, dass eben diese Banken uns das Geld weitergeben. Uns, den Unternehmern, den Steuerzahlern, die es teilweise für neuen Aufbau brauchen, im Gegensatz zum Niedergang der Geschäftsobjekte der Banken.

Und was machen die Banken? Sie horten es. Wie einfach war das doch vorauszusehen. Der Interbanken-Transfer sei vom Vertrauensverlust niedergedrückt. Und dann hilft ihnen der Staat. Ja, wenn die Banken ihre Aufgabe nicht subito wahrnehmen und die Kohle wieder rauslassen, tja, dann ist das Stützen derselben eine lachhafte, ja in köchstem Masse unvolkswirtschaftliche Massnahme, ich würde sogar sagen, das ist Betrug am Steuerzahler.

Dann also lieber wie in der USA, wo die Unternehmer direkt bei der FED Geldkredite bekommen können, womit die morbiden und löchrigen Bankgullis umgangen werden können.

Bei uns gehe das natürlich gar nicht. Da schoppen wir lieber den Banken die Kohle oben und unten rein, damit die fast platzen, und verlangen nicht mal nachhaltig, dass die ihren Job tun. Nämlich Geld fliessen lassen.

Dass es immer noch so ist wie vor 50 Jahren, die Banken nämlich dem, der Geld dringend braucht, keines geben und dem, der's gar nicht mehr so nötig hat, nachwerfen. Das ist nicht nur meine Erfahrung als Kleinstunternehmer, sondern auch die eines sehr erfolgreichen und nun abtretenden Schweizer Patrons.

Der folgende Video zeigt das schön und wohl unanfechtbar. Es spricht der abtretende Chef der Schweizer Unternehmung FineTools, Fritz Bösch:

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